(Handlungszwirbler: Das bist du.)

Brutto wie brutal viel. Netto dann net mehr so viel.

Dann müsste die Arbeitgeberseite als erstes mal wissen ob du verheiratet bist, was dein Partner verdient, ob du ein Haus abbezahlst, ob du eine Wohnung vermietest, wie viel dein Handy und Internet kostet, wie weit du genau weg wohnst, wie viele Tage Homeoffice du machen wirst, ob du Abos für Fachzeitschriften hast oder passende Bücher kaufen wirst und noch ein paar Sachen die ich bestimmt vergessen habe. Vor dem Hintergrund ist ein bisschen rechnen schon ok oder?

https://feddit.de/comment/8651579 bzw. selbe Pfosten hier auf ich_iel Da hat orangensaft eine unsinnige Berechnung aufgestellt wo Lohnsteuer und Versicherungsabgaben außenvor gelassen werden und davon ausgeht, dass jemand aufm Dorf Kästen Sterni kauft statt für den achtfachen Literpreis selbige in der Kneipe kauft. Plus da steht ja nirgends dass jemand vollzeit arbeitet oder überhaupt arbeitet. Beispiel: Ich, erwerbsgemindert, bekomme Grundsicherung bei Erwerbsminderung, und arbeite nebenbei in TZ als Fahrer*in für Schwerbehinderte, nach Steuern hab ich ca. 1000€ im Monat zum Leben. Nachbar (okay wohnt 30 Meter weiter), arbeitet für Stellantis, hat 2000€ nach Steuern, besitzt einen kleinen Haus, ist Alki und raucht anderthalb Schachtel kippen am Tag, fährt nen Auto der ständig repariert werden muss, wundert sich warum ich mir mehr leisten kann.

Im Pfosten, Bild von Uli Hoeneß, vorverurteilt wegen Steuerhinterziehung