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Cake day: March 2nd, 2024

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  • Nee das Soziale schon wichtig… aber man kann auch cornern mit den zuhausis und billo getränke trinken.

    Wichtigste ist m.E. gute gadgets kaufen und gut drauf aufpassen. Hab mir z.b. sennheiser hd 50 gegönnt (gute Kopfhörer die alle DJs und Ton Leute die draußen arbeiten haben, und jetzt nach 15 Jahren muss ich sie langsam ersetzen. Andere kaufen alle 3 jahre neue für ein drittel des Preises, aber die Mathematik prüft aus.






  • I think it’s still good to go vote to keep the worst from happening and to improve the circumstances for emancipatory struggle.

    But I also think voting is one of the lesser important levers, compared to activism, organizing, unions and so on.

    Both, giving up using levers and cosplaying trying by just voting for a shitty neoliberal mess and watch them making people frustrated enough to vote for trumpf and not doing anything else are irresponsible at the end of the day






  • Bisschen billo pasta von mir woanders hier, aber is halt mein Senf den ich euch zeigen will:

    Anstatt Fatalismus (its all fucked forever) oder beliebigen Schönredeoptimismus, plädiere ich für das:

    Solche politischen Katastrophenmomente können auch zur Hinwendung zu Ursachen und zur Geschichte führen: Eine Neuinterpretation, weil die alte Deutung nicht mehr trägt.

    Fassungslosigkeit sollte m.E. sogar dringend als Anlass genommen werden, die Welt um einen herum anders zu fassen, anstatt das Erlebnis des Unfassbaren zu einem komfortableren Erlebnis zu machen.

    Das tiefgreigende Fehlverständnis der Gesellschaft durch eine Mehrheit der Bevölkerung, die Unfähigkeit bestimmte Ideologien auf ihre Auswirkungenhin zu verstehen, das Politische als Personenkult und Spektakel betrachten, keine Einbindung in solidarische Strukturen der Mitbestimmung…

    All das, worauf diese Wahl - wie die 30% AfD hierzulande - so lauthals und schmerzhaft hinweist, müssen wir verstehen.

    Hinwendung nach Innen ist gut, aber nur wenn die eigenen Vorstellungen, die eigene Ideologie kritisch herausgefordert wird. Warme Worte und Vodkawitze lassen das kritische Potential solcher historischen Momente verdampfen.

    Ohne ursächliche Kritik des Politischen der letzten Dekaden, inklusive eigener ideologischer Entscheidungen, wird eine Hinwendung zur Zukunft, ein Einmischen und Bessermachen nicht möglich.

    Tl;dr: Verwandeln wir unsere Ergriffenheit in Energie des Zugreifens. Überprüfen wir unser Verständnis und unsere Begriffe des Gesellschaftlichen darauf, ob sie “Griffe sind, mit denen man Dinge bewegen kann” (Brecht)


  • *Warum das Mantra vom Ende der Geschichte beten, “Tina”/“dritter Weg”, den Mythos Sachzwang beschwören und eine Gesellschaftsordnung (Kapitalismus) bestehen lassen und verschärfen (Neoliberales Projekt), die Ungleichheit, Stress, Umweltzerstörung, Missgunst und Feindseligkeit hervorbringt?

    Ohne ursächliche Kritik und Bearbeitung der Probleme, die - wenn auch unverstanden, falsch attribuiert - die Leben der Menschen belasten, bahnt sich der Unmut seinen Weg. Weder utopieloses “weiter so” noch das jetzt aufstrebende autoritäre “hau halt fester drauf” werden helfen.