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Cake day: April 18th, 2024

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  • Das ist doch die Taktik: Man redet laut von umweltfreundlichen eFuels. Die Verbrennerfreunde freuen sich und kaufen weiterhin Verbrennerautos. Und dann steht irgendwann der Stichtag an, wo das mit den eFuels konkret werden würde. Und - Überraschung - dann stellt man fest, dass es nicht genügend eFuels für die Autos gibt oder nur extrem teuer. Dann hast du Millionen Deutsche, die zehntausende Euro für ihre Autos gezahlt haben und die sind dann alle überrascht, wütend, sauer und so weiter. Bist du als CDU dann in der Regierung, wischt du diese eFuels-Gesetzgebung einfach vom Tisch und nimmst das freundliche Angebot der Ölkonzerne und Ölstaaten, auch weiterhin Öl zu liefern, gerne an. Bist du gerade nicht in der Regierung, fährst du eine riesige Kampagne und stürzt damit jede andere Regierung.

    Siehe auch: Leute bauen sich Gasheizungen in ihre Häuser ein und werden demnächst böse überrascht




  • Ich find’s richtig super, gerade auch als Bewohner der im Artikel angesprochenen Stadt Freiburg. Man stellt einfach den Limiter/Tempomat auf Tempo 30 und rollt gemütlich durch die Stadt. Gerade bei viel Verkehr und viel Fahrrädern ist T30 auch angenehmer und wenn die Geschwindigkeitsbegrenzung sich dann nicht alle paar Meter ändert, dann ist das einfach gut. Einfach an der Stadtgrenze T30 einstellen und gut ist.

    Die weiteren Effekte sind dann übrigens noch besser: Fahrradfahren wird angenehmer und sicherer, da man nicht mehr so schnell überholt wird, wenn Autos T30 fahren. Weniger Lärm in Wohngebieten. Fahrzeuge wie der Opel eRocks machen als Stadtfahrzeug plötzlich total Sinn, günstige eVespas auch.

    Realistisch gesehen ändern sich die Fahrtzeiten auch null. Die längsten Strecken, die man in Freiburg fahren kann, liegen bei 13km. Dann ist man einmal quer durch die Stadt von Littenweiler nach Landwasser und größere innerörtliche Strecken gibt es nicht. Bei T50 sind das 16 Minuten, bei T30 dann 26 Minuten. Das ist total egal, gerade da der größte Zeitaufwand dann halt vor Ampeln, im Stau etc. entsteht.




  • Du merkst halt die Propaganda an der Verkürzung: Jeder weiß, dass es sinnvoll sein kann, Schulden aufzunehmen, um in die Zukunft zu investieren. Du nimmst einen Kredit auf, um eine Wohnung zu kaufen. Du nimmst Bafög-Schulden auf, hast dann aber einen Studienabschluss. Du finanzierst die Wärmepumpe oder die Solaranlage auf Pump, sparst aber langfristig. Wenn du aber einen Kredit aufnimmst, um die Kohle zu versaufen, dir dicke Unterhaltungselektronik oder das zu große Auto zu holen, dann ist das schlecht.

    Das gilt halt auch für den Staat. Natürlich macht ein ausgeglichener Haushalt Sinn. Aber es ist halt auch nötig, dass er Infrastruktur und Zukunft passend finanziert. Schulden aufzunehmen, um den Besitz von Meerschweinchen zu subventionieren, ist falsch, Schulden aufzunehmen, um Schulen zu renovieren eben nicht. Und genau das geht in der Schuldendebatte gerade unter.



  • Ich denke, dass das zwei Sachen sind:

    1. Es ist nicht teuer, wenn man das halt auf die rustikale Version macht, so wie es im Zweifelsfall geschehen wird. Da wird kein Tierarzt die einfangen, untersuchen und dann einschläfern, sondern im Zweifelsfall werden die halt einfach erschossen oder sonstwie ermordet.
    2. Ich bin überhaupt kein Fan von Straßenhunden. Denn die machen halt diese Straßen extrem ungemütlich. Klar, vielleicht kennst du die vier Straßenhunde in deiner Straße. Aber wenn du dann mal in einer unbekannten Umgebung bist und freilaufende, wilde Hunde ohne Herrchen auf dich zukommen, dann ist das richtig, richtig unangenehm.

  • Was natürlich auch in die Tasche gelogen ist. Wenn du einen halbwegs passenden Prozess hinten dran hast, um die Meldungen automatisch zu verarbeiten, dann kannst du dir ja mal ausrechnen wie viele Fahrzeuge ein Kontrolleur bei 55-80€ Bußgeld pro Stunde erwischen muss, um sich zu refinanzieren. Selbst wenn du nicht Mindestlohn zahlst, ist das echt minimal. Auch wenn du konsequent Anzeigen von Bürgern verfolgst, refinanziert sich der Sachbearbeiter schnell.

    (Mal abgesehen davon, dass staatliches Handeln sich überhaupt nicht refinanzieren muss. Die Mordkommission macht auch kräftig Miese)








  • Weitere Fragen warf auch das Mobiltelefon des Abgeordneten auf. Demnach sollen sich die Ermittler überrascht gezeigt haben, als Bystron ihnen ein altes Tastenhandy der Marke Nokia übergeben habe. Sie sollen Erkenntnisse haben, dass Bystron ein Smartphone besitzen und zuvor benutzt haben soll. Dem vermeintlich verschwundenen Gerät soll inzwischen die Aufmerksamkeit der Fahnder gelten - schließlich könnten darauf für den Fall wichtige Daten schlummern. Nach Informationen von WDR und SZ gibt es dazu zwei Beschlüsse, auch im Bundestag nach einem Smartphone suchen zu dürfen, egal in welchem Büro oder Gebäude.

    Das ist genau die Form von Dummdreistheit, die man von der AfD kennt und erwartet. Ich frage mich jetzt aber: Es gibt ja genau zwei Smartphone-Anbieter: Apple und Google. Die Ermittler werden im Zweifelsfall auch seine Telefonnummer kennen, seine Mailaddi und/oder auch den Google-Account oder den Apple-Account. Spätestens nach der Durchsuchung ist das ja bekannt und dann kommen die ja schon mit einem Auskunftsersuchen weiter.