Elon Musk hat angekündigt, dass der Dienst bald für alle Nutzer etwas kosten wird. Als Grund führte er an, dass er auf diese Weise die unzähligen Bots unrentabel machen möchte. Genaue Preisvorstellungen nannte er dabei nicht, sprach aber von mehreren Dollar monatlich.
So langsam glaube ich, dass es eine geheime Unorunde aus CEOs gibt und der Verlierer muss die dümmste Entscheidung für die Firma treffen. Sehr oft verliert Musk, mal hat Spez verloren und neulich auch mal Riccitiello. Durch bloße Dummheit kann man sich diese extreme Enshittification doch nicht mehr erklären
mann ich wünschte du hättest Recht… ehrlich. leider sind die Leute immer noch spez’s Müllhalde am konsumieren. wobei wenn es an den Geldbeutel geht kann es vielleicht doch noch was werden.
Spez wünschst sich er würde am selben Tisch sitzen wie Elon.
und neulich auch mal Riccitiello
Ich bin ja dafür, dass Musk sich da ein Beispiel nimmt und 20 Cent verlangt, jedes mal wenn jemand einen tweet rauf- oder runterwählt oder verbreitet oder was man da sonst noch machen kann, so dass jeder angst haben muss sein tweet wird zu sehr gehasst oder gemocht und man geht pleite. Ich bin ganz sicher das bringt jede Menge Geld Herr Musk, vertrauen sie mir, da kann nichts schief gehen.
Du darfst nicht so klein denken, man muss 20ct zahlen, wenn der eigene Post in jemandes Feed geladen wird
Wenn die Medien aufhören, Aussagen daraus zu zitieren, dann ists eh vorbei.
Okay,
Notiz an Mastodon-Instanzen: mehr Leistung, neue Welle im Anmarsch…
Einfach mit DeppGPT abhängen.
Endlich, ich frage mich eh schon, warum überhaupt diese Plattform noch genutzt wird.
Wenn X die Accounts kostenpflichtig macht und BlueSky immernoch auf Invites setzt, kann Mastodon nur gewinnen, worauf ich auch hoffe.20232024 wird das Jahr des Mastodon!Wie das? Es ist doch bereits das Jahr des Pinguins, von 2% auf 3%. 🥳
Dann würde aber auch reichlich braune Soße hier rüber schwappen…
Wenn die nach Feddit kommen bannt Wintermute die schneller weg, als sie „Linksrutsch“ schreiben können
Ich glaube eher, dass an dem Punk Bluesky und Threads sich öffnen und die Nutzer auffangen. Die Leute sind blöde und rennen lieber zur nächsten geschlossenen Plattform statt eine Minute Gehirnarbeit mehr zu investieren.
Edit: Ich sehe grade Bluesky ist sogar opensource und dezentral?BlueSky ist, glaube ich, dezentral konzipiert, wird aber zentral betrieben.
Gibt wohl nur eine Instanz und dazu nur per Invite.
Endlich, ich frage mich eh schon, warum überhaupt diese Plattform noch genutzt wird
Wird sie in Deutschland ja praktisch auch nicht mehr. Das Ding war hier schon vor Musk auf dem deutlich absteigenden Ast, aber mittlerweile steht die App z.B. im Play Store im Ranking der beliebtesten Apps auf Platz 192 und wird sogar von “Prank Sound: Hiarclipper, fart” und der Bauhaus-App überholt. Das Ding ist mausetot
Ich hab Twitter nie wirklich genutzt, deswegen nehme ich das nur subjektiv wahr und auf den meißten Internetseiten wird noch Twitter als Kontakt angegeben, ebenso sind viele öffentlich rechtliche noch nicht umgestiegen, wie z.B. Arte, wdr5 und DLF.
Finde ich gut. Weiter so, Elton!
Dachte erst das wäre ein Beitrag des Postillon.
These:
Weil die meisten Botnetzwerke auf Twitter professionell orchestriert sein dürften, wird eine paywall, die Hobbybots ausgrenzt, professionelle Bots fördern und deren Anteil an den Usern noch steigern. Das Meinungsspektrum auf Twitter wird dadurch noch rechtsextremer und Twitter verdient künftig Geld damit, eine Propagandaplattform für Rechtsextremismus zu sein. Zumindest solange, bis der Großteil der normalen User die Plattform endgültig aufgibt und die Reichweite so weit sinkt, dass es auch für Botbetreiber unattraktiv wird.
Begründung:
Sagen wir mal der Spaß kostet dann 8 € im Monat. Für ein staatlich, oder von vermögenden Lobbyorganisationen orchestriertes Botnetzwerk mit 10.000 Bots kostet das dann 80.000 € im Monat, bzw. 960.000 im Jahr. Das ist dann unter ferner liefen.
Edit: 10.000 sind für ein staatliches Netzwerk vlt. etwas wenig. 100.000 sind dann schon bei 9,6 Mio. was auch noch nicht so viel ist. Wenn wir von Millionen Accounts reden, dann wird der Preis natürlich ein Thema. Die nachfolgenden Zahlenbeispiele sind in dem Kontext auch so zu sehen, dass ein Bot wesentlich mehr Kommentiert und Teilt, als es normale User tun. Ich vermute die meisten Twitteruser kommentieren und teilen fast garnicht.
Leute, die Twitter nutzen um professionelle Präsentation zu betreiben, oder weil sie schnell Clickbait-Artikel zusammenschreiben wollen, zahlen das vielleicht auch noch. Aber Karl-Heinz und Lisa-Sophie, die gerne Teilen und Kommentieren sind dann weg.
Zur Zeit ist es vielleicht 60/40 zwischen Karl-Heinzs “die Grüühnen!” und Lisa-Sophies “kulturelle Aneignung!” (bewusst überspitzte Stereotype), wobei ein Drittel der Karl-Heinzs Bots sind, also 20% insgesamt. Wenn jetzt die Hälfte der echten Karl-Heinzs und Lisa-Sophies die Plattform verlässt, sind es 40/20 also doppelt so viele Karl-Heinzs und die Hälfte davon Bots. Wenn Dreiviertel der echten Karl-Heinzs und Lisa-Sophies weg sind, dann ist das Verhältnis 30/10 und zwei Drittel der Karl-Heinzs sind Bots, und dann auch die Hälfte der User insgesamt.
Behauptung:
Elon Musk will das provozieren, oder hat zumindes Kenntnis des Umstands. Wir werden hier wohl kaum die Einzigen sein, die Überlegungen in diese Richtung anstellen. Er versucht noch ein bisschen Geld aus der rechten Propaganda zu schlagen, und sich anschließend mit “seht her! mein Kampf für die Demokratie und auf Druck der bösen Liberalen hat meine Plattform zerstört!” aus der Verantwortung zu ziehen.
Eine Plattform, auf der praktisch nur noch bezahlte Bots versuchen, sich gegenseitig und die letzten verbleibenden Nutzer zu überzeugen, hört sich viel zu sehr nach Qualityland an.
Twitter wird erst eingehen, wenn wichtige accounts (die von irgendwelchen online magazinen zitiert werden) auch twitter verlassen. Gefuehlt sehe ich ja twitter links nur noch wenn grosse seiten ueber irgendwas berichten und dann tweets, bilder oder videos von twitter in deren beitraegen eingebunden werden.
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