Der Entwurf sieht vor, dass diese Autos nur mit vollständig klimaneutralen E-Fuels betankt werden dürfen. Es geht also nicht nur darum, dass die E-Fuels nur genauso viel CO₂ freisetzen, wie vorher bei ihrer Herstellung der Luft entzogen wird. Es muss zudem auch die gesamte Lieferketten von der Herstellung des E-Fuels über den Transport bis zum Verbrauch CO₂-neutral sein.
Zudem müssen die Hersteller sicherstellen, dass die Autos nicht mit anderen Kraftstoffen gestartet werden können.
Tatsächlich ist das vermutlich das geringste der Probleme. e-Fuels werden mit 99%er Sicherheit durch Fischer-Tropsch-Synthese (FT-Synthese) aus Synthesegas hergestellt werden und deren Produkte haben eine deutlich andere Zusammensetzung als erdölbasierte Raffinate. Ein Marker den man relativ leicht messen könnte wären vermutlich die zyklischen Kohlenwasserstoffe und speziell Stoffe wie Toluen; diese kommen in Benzin natürlich vor aber bei der FT-Synthese werden sie kaum anfallen (unter Nachweisgrenze). Sensoren für beispielsweise Toluen gibt es bereits.
Das Hauptproblem ist das der Preis selbst im optimistischsten Scenario unter Ausnutzung wirklich aller verfügbarer Synthesegasquellen (Biomasse, erneuerbare Energien, Industrieabfälle…) sich derart gestalten wird das keiner damit seinen PKW betanken wird außer vll. Millionäre.