Österreichs stramm rechte FPÖ profitierte jahrelang von Proteststimmen, jetzt bekommt sie Konkurrenz von den Kommunisten – ausgerechnet in bürgerlichen Zentren. Fällt auch Salzburgs Bürgermeisterposten an die Dunkelroten?
Ich lebe in einer von den Kommunisten reagierten Stadt. Man merkt ehrlich gesagt nicht viel.
Bekannt sind die vor allem durch sehr menschennahe Lokalpolitik, also echte Unterstützung auch von Individuen die Probleme mit Vermietern o.Ä. haben.
Dafür sind die auch gewählt worden, nicht für ihre Ansichten zu irgendwelchen hochgestochenen Themen wie Welt- und Außenpolitik. Ich hab auch nicht den Eindruck dass sie sich da auskennen würden, z.B. hatten sie rausgehauen, dass im Ukrainekrieg doch beides Seiten ihre Aggressionen einstellen sollten. Naja.
Lokalpolitisch hab ich gute Eindrücke. Es wird viel grüner gebaut/geplant, Fokus auf sozialen Wohnraum und Öffis, es gibt jetzt Drug Checking in der Stadt. Als Linksgrünversiffter passt mir das natürlich gut, und ich würde sie wieder wählen.
Ja - die Politik ist halt auch durch den grünen Koalitionspartner geprägt. Die Kommunisten glänzen durch soziales Engagement (die Bürgermeisterin behält von ihrem Gehalt nur einen Bruchteil - genaueres bitte selbst googeln, kann sogar sein dass das für alle Gemeinderäte gilt), was Menschen mit Kompetenz angeht, ist die Besetzung halt ein wenig dünn.
Nach Jahrzehnten, in denen der ÖVP-Bürgermeister hauptsächlich befreundete Bauunternehmer subventioniert und Graz damit finanziell enorm belastet hat eine willkommene Abwechslung.
Ich lebe in einer von den Kommunisten reagierten Stadt. Man merkt ehrlich gesagt nicht viel.
Bekannt sind die vor allem durch sehr menschennahe Lokalpolitik, also echte Unterstützung auch von Individuen die Probleme mit Vermietern o.Ä. haben.
Dafür sind die auch gewählt worden, nicht für ihre Ansichten zu irgendwelchen hochgestochenen Themen wie Welt- und Außenpolitik. Ich hab auch nicht den Eindruck dass sie sich da auskennen würden, z.B. hatten sie rausgehauen, dass im Ukrainekrieg doch beides Seiten ihre Aggressionen einstellen sollten. Naja.
Lokalpolitisch hab ich gute Eindrücke. Es wird viel grüner gebaut/geplant, Fokus auf sozialen Wohnraum und Öffis, es gibt jetzt Drug Checking in der Stadt. Als Linksgrünversiffter passt mir das natürlich gut, und ich würde sie wieder wählen.
Ja - die Politik ist halt auch durch den grünen Koalitionspartner geprägt. Die Kommunisten glänzen durch soziales Engagement (die Bürgermeisterin behält von ihrem Gehalt nur einen Bruchteil - genaueres bitte selbst googeln, kann sogar sein dass das für alle Gemeinderäte gilt), was Menschen mit Kompetenz angeht, ist die Besetzung halt ein wenig dünn.
Nach Jahrzehnten, in denen der ÖVP-Bürgermeister hauptsächlich befreundete Bauunternehmer subventioniert und Graz damit finanziell enorm belastet hat eine willkommene Abwechslung.