Hallo Fediverse! Bitte um Rückmeldung + Ergänzungen: Übersichts-Tabelle mit Fediverse-Diensten, Vergleichsdiensten und Funktionen

Ich schreibe einen Artikel über den #FediverseFachtag und in dem Rahmen natürlich auch über das #Fediverse . Zielgruppe sind Leute, die wahrscheinlich zum Großteil noch gar nix vom Fediverse gehört haben.
Dazu bin ich dabei, eine Tabelle zu erstellen, in der einige Fedi-Dienste sowie deren Haupt-/ besondere Funktionen aufgeführt werden sollen.

Das ist der derzeitige Entwurf:

“ähnlich wie…”
Ein Vergleich mit kommerziellen Plattformen ist natürlich immer nur zum Teil passend. Ich kenne auch keinen der kommerziellen Dienste aus eigener Erfahrung, aber für die avisierte Zielgruppe kann so ein Vergleich vielleicht trotzdem eine hilfreiche Orientierung sein. Vielleicht gibt es da aber auch Vergleiche, die passender sind. Einige Dienste (bspw. Medium, Podigee) kannte ich auch noch nicht mal vom Namen her, sondern habe das nur aus ähnlichen Vergleichstabellen übernommen.

Zu den “besonderen Funktionen”:
Insbesondere Friendica, Firefish und v.a. Hubzilla haben so viele Funktionen, dass diese im Rahmen der Tabelle nur exemplarisch aufgeführt werden können und die Auswahl ist subjektiv. Hier wäre die Frage, ob das eine passende Auswahl ist, ob besonders wichtige fehlen oder ob andere Funktionen wichtiger oder besonderer sind.

Wenn Ihr also Anregungen oder Ergänzungen habt, gerne her damit! Danke!

@fediversede

#Mastodon #GlitchSoc #Ecko #Firefish #Misskey #Akkoma #Pleroma #Friendica #Hubzilla #Pixelfed #Peertube #Lemmy #kbin #Funkwhale #Castopod #WriteFreely #Plume #WordPress #Bookwyrm #Mobilizon #Gancio #Owncast #AskFedi

  • ɟloʍ@fedi.solibre.de
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    1 year ago

    @caos @netzwege @wako @caos
    Das ist sicher ein guter Plan. Ich würde bei der Vorbereitung zu dem Fachtag darauf achten, die offensichtlichen Vorteile gegenüber den Peoplefarmern in den Vordergrund zu stellen (das geht manchmal unter, weil die Leute gar nicht auf die Idee kommen, dass es diese Vorteile überhaupt geben könnte. Zu sehr ist man das System zentraler Silos gewohnt).
    Also z.B.:

    • Posts sind wirklich öffentlich zugänglich (auch ohne Accounts frei lesbar), RSS
    • Unabhängigkeit von zentralen Playern (auch in der Gestaltung und Funktionalität)
    • insbes. bei eigener Instanz eigene Regeln statt Abhängigkeit.
    • Interoperabilität zwischen den Diensten. Unmittelbare Kommunikation zwischen z.B. Friendica, Diaspora, Mastodon, Peertube, Pixelfed… (bei Peoplefarmern kann oft nicht mal ein externes Link gesetzt werden),

    Thematisieren könnte man auch das offenbar unhaltbare “Reichweiteversprechen” der Peoplefarmer: nicht alle Follower bekommen dort ja die Inhalte zu sehen sondern nur die, die dem entsprechenden Algo als gewinnbringend erscheinen. Das Reichweiteargument ist meiner Erfahrung nach nämlich das, was die Leute am meisten dort hält. Sie glauben es, weil ihnen (intransparente) mehr oder weniger beliebige Zahlen vorgelegt werden. Das Fediverse kann diese Zahlen nicht bieten, aber es gibt dokumentierte Erfahrungen, dass die Interaktionen hier sehr viel ausgeprägter ist. Das wollen natürlich nicht alle, ist aber am Ende der einzige Grund warum man Socialmedia macht.