Siehe zum Beispiel hier: https://act.wemove.eu/campaigns/fischzucht Obwohl die Petition beendet ist, ploppen noch Nachrichten auf mit Vornamen von irgendwelchen Menschen, welche die Petition angeblich gerade erst entweder unterschrieben oder auf Facebook geteilt haben.

Wie kann das bei einer abgeschlossenen Petition sein?

Wird einem da (auch bei noch laufenden Petitonen) konsequent suggeriert, dass es eine rege Beteiligung gäbe, obwohl dem gar nicht so ist? Ich würde es unter dem Gesichtspunkt verstehen Leute zum Mitmachen zu animieren. Aber ich finde es schon etwas tückisch so etwas zu simulieren. Das lässt für mich an der Seriösität solcher Plattformen zweifeln.

(Ohnehin sollte man kritisch bei Petitionen bleiben, wenn man bedenkt wie einfach sich diese erstellen lassen ohne z.B. Beweise für etwaige Behauptungen liefern zu müssen.)

Hier ist es den Betreibern wohl noch nicht aufgefallen, weshalb die kleinen Pop-Up Fensterchen fröhlich weitertanzen.

Hat da jemand von euch Erfahrungen mit oder Infos zu?

  • h3ndrik@feddit.de
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    8 months ago

    Meist auch ein guter Indikator, dass man da besser nicht sein Geld in den Sand setzt…

    • 𝘋𝘪𝘳𝘬@lemmy.ml
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      8 months ago

      Jeff Bezos ist zwar ein elender Hund, aber sein Webshop ist für Kunden echt gut. Ich gebe mir den Aufwand nicht, aus dem Hinterletzten Online-Laden den allertiefsten Tiefpreis zu recherchieren, und kaufe einfach bei bei Amazon.

      Wenn da beides oder entweder Versand oder Verkauf durch Amazon stattfindet kann man sich sicher sein, im Zweifelsfall garantiert das Geld zurück oder garantiert das Produkt zu erhalten.

      • h3ndrik@feddit.de
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        8 months ago

        Wobei die das auch ganz genau wissen, dass sie recht alternativlos sind wenn man eine bequeme Lösung möchte. Und in den letzten Jahren gut alle Preise angezogen haben. Früher war da immer alles am günstigsten. Heutzutage kostet das selbst beim Saturn in der Innenstadt das gleiche. Teilweise isses auch günstiger. Leider muss man vieles online ordern, weil die Hälfte der traditionellen Geschäfte kaputt sind. Ich find’ das nicht so okay…

        Was ich nicht so okay an Mr. Bezos Laden finde, ist dass sie in letzter Zeit grundsätzlich meine Bestellungen in 3 kleine Päckchen aufteilen und teilweise dann verteilt zustellen, sich grundsätzlich einen Tag mehr Zeit lassen wenn man nicht Prime-Kunde ist (als ganz früher) und den Mindestbestellwert für eine portofreie Zustellung um 10€(?) angehoben haben.

      • federalreverse-old@feddit.de
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        8 months ago

        Ich habe mein Amazon-Konto und Ebay-Konto vor ein paar Jahren nach 15 Jahren mal gelöscht.

        • Positiv: Wenn ich mal wieder kompletten Quatsch kaufen will, den ich zufällig auf Amazon sehe, muss ich erst einmal länger suchen, bis ich den auch woanders finde. Da bin ich oft nicht motiviert genug für. Das spart definitiv Geld.
        • Positiv: Meist bekommt der Händler mehr vom bezahlten Geld als via Amazon.
        • Positiv: Für die meisten irgendwie sinnvollen Dinge, gibt es auch einen spezialisierten Onlineshop. Die Chance, dass da die Preise höher sind, ist 50:50. Die Chance, dass die Qualität höher ist, auch.
        • Negativ: Wenn man sich nicht überall ein extra Konto anlegen möchte, hängen die Daten dann meist bei Paypal (oder schlimmer: Klarna). SEPA-Bezahlungen via Mollie etablieren sich auch langsam, darüber habe ich noch nicht so viel schlechtes gehört (aber vermutlich nur, weil der Dienst noch relativ neu ist).
        • Negativ: Teilweise ist der spezialisierte Webshop dann irgendwas in Hongkong/Shenzhen und die haben dann deine Daten und das fühlt sich noch schlechter an als wenn Amazon die Daten hat. Wobei ich nicht 100% sicher bin, wie viele Daten Amazon an chinesischen Verkäufer rausgibt, wenn die in deutschen Amazon-Lagern Produkte eingelagert haben. Wahrscheinlich nimmt sich das nichts gegenüber der direkten Bestellung beim asiatischen Händler.
        • Negativ: Manchmal gerät man an Dropshipper, sodass einem die Pakete trotzdem noch via Amazon-Logistik zugestellt werden. Das ist nicht schön, dann hat man einerseits für den Dropshipper draufgezahlt und andererseits trotzdem Amazon genutzt. Das findet man auch nur raus, wenn man die Listings des Verkäufers mit Listings bei Amazon vergleicht.