Die in Deutschland meistgekaufte App Blitzer.de Pro aus dem Play Store nutzt nun eine OpenStreetMap basierte Karte und hat eine Navigationsfunktion eingeführt bei der vor Staus und Gefahrensituationen gewarnt wird.

Ein großer Durchbruch für OpenStreetMap. Mit diesem Update können 1 Mio Nutzer die Navigationsalternative nutzen. Die Kartendaten von OpenStreetMap sind an einigen Stellen in Deutschland deutlich detailreicher als die kommerziellen Kartenanbieter. Fehler können zudem sehr einfach auf www.osm.org anonym gemeldet werden oder mit einem Account selbst korrigiert werden.

  • UESPA_Sputnik@lemmy.world
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    6 months ago

    Werde vielleicht ein mal pro Stunde zu unrecht angepiepst.

    Das ist schon einmal zu viel. Mein letztes eigenes Auto hatte noch nicht so einen technischen Schnickschnack. Immer wenn ich mir jetzt ein Auto von Freunden leihe oder mir einen Mietwagen nehme, piept mich irgendwas völlig unvermittelt während der Fahrt an und lenkt mich vom Verkehr ab, was richtig gefährlich sein kann.

    Noch schlimmer sind nur die (un)smarten Systeme, die dann sogar aktiv in die Fahrzeugführung eingreifen, zum Beispiel Spurassistenten, die einer Spur folgen wollen, die gar nicht existiert (und mich damit beispielsweise in einer Autobahnbaustelle in einen neben mir fahrenden LKW reinlenken wollte).

    Dieser Scheiß ist brandgefährlich und gehört verboten.

    • rbn@sopuli.xyz
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      6 months ago

      Ich kann deinen Standpunkt nachvollziehen aber um da ein finales Urteil zu fällen, müsste man eine Statistik haben. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass deutlich mehr Unfälle durch zu hohes Tempo passieren als durch Fahrer, die sich durch das Piepsen erschrecken oder verwirren lassen. Ob es entsprechende Zahlen gibt, keine Ahnung.

      Generell würde ich sagen, dass man sich relativ schnell an diese Töne gewöhnt. Den ein oder anderen mag es vielleicht nerven aber wirklich ablenken oder verwirren tut das nach dem zweiten Mal nicht mehr. Unerwartete Geräusche können ja von überall kommen: ein anderes Fahrzeug, was hupt, Töne aus dem Radio, Katwarn auf dem Handy o.ä. Damit muss man als Fahrer ja auch klarkommen ohne gleich an den nächsten Baum zu fahren.

      Fehlfunktionen bei Lenk- und Notbremsassistenten sehe ich aber auch sehr kritisch, da bin ich bei dir. Idealerweise würde man wahrscheinlich solche Szenarien mit in die Ausbildung beim Führerschein aufnehmen. Sowohl in Bezug auf das eigene Fahrzeug als auch auf andere Verkehrsteilnehmer.