• aaaaaaaaargh@feddit.deOP
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    1 year ago

    Danke, leider nicht nur ich, um mich geht es auch nicht an dieser Stelle. Und es geht ja nicht darum, dass es gar keine Subventionen gibt, sondern wie gegen die Spielebranche vorgegangen wurde und wie man sie nicht nur plattgemacht hat, sondern nun links liegen lässt. Förderungen gibt es… genau eine. Und letzten Oktober hieß es sogar, dass man die streichen wolle, was zum Glück doch nicht passierte.

    Besagte Förderung sind 70 Millionen - klingt erstmal viel, bis man zum Beispiel die Zahlen der Automobilindustrie sieht. Da werden jährlich 17 Milliarden (!) lockergemacht. Für den Fußball wurden während Corona (warum auch immer) 200 Millionen hingelegt. Ein Tatort kostet 1,5 Millionen pro Folge.

    70 Millionen sind sicher nicht nichts, aber das sind ganz maue Reparationsleistungen verglichen mit dem Schaden, den eine videospielefeindliche Politik der letzten 30-40 Jahre angerichtet hat.

    • DireLlama@ttrpg.network
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      1 year ago

      So formuliert stimme ich dir absolut zu. Im Verhältnis steht das nicht. Ob die Politik jetzt der einzige Grund (oder der Hauptgrund) für den Zustand der deutschen Spielebranche ist, vermag ich nicht zu sagen.

      • aaaaaaaaargh@feddit.deOP
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        1 year ago

        Der einzige wäre vermessen, das räume ich ein. Zusammen mit der boomerigen Haltung des “das sind doch nur Kinderspiele” stellt das für mich aber definitiv den Hauptgrund dar, was jammerschade ist, denn wir hätten so eine Art Hollywood der Videospieleindustrie werden können.