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    11 months ago

    Hatte ich schon mal am Laptop probiert, das mit Distrobox und AUR kannte ich noch nicht. Vor ein paar Jahren kam mir auch die Flatpak Auswahl noch nicht ganz so groß vor.

    Danke für den Tipp, ich werd das wieder mal testen.

    • Guenther_Amanita@feddit.de
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      11 months ago

      Abgesehen von Terminal-Apps und Systemapps gibt’s inzwischen quasi alles als Flatpak. Funktionieren auch meistens mindestens genauso gut, oft sogar besser als die nativen Apps.

      Für Terminal-Zeug (z.B. Neofetch) gibt’s die Distrobox, und für AUR-exclusive Anwendungen (was kaum vorkommt) ist die Distrobox-Export-Funktion (bzw. Nix) auch supi

      • jul@feddit.de
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        11 months ago

        Kann ich eigentlich bei immutable Distros auch mein DE einstellen? Bei gnome z.B. extensions und themes installieren? Und zwar ohne, dass die Einstellung verloren geht bei update/reboot?

        Müsste doch eigentlich so sein, da das ja alles in /home liegt, oder?

        • Guenther_Amanita@feddit.de
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          11 months ago

          Ja klar. Generell, insgesamt, hab ich bisher keine nennenswerten Einschränkungen feststellen können, im Gegenteil.
          Ich hab durch die “Immutability” (eigentlich ein irreführender Begriff, dazu komme ich gleich noch) eher sogar viel dazugelernt und meine Möglichkeiten stark erweitert!

          Daa Hauptding, das man am Workflow ändern muss, ist zu lernen, in Containern zu arbeiten.
          Dadurch kannst du “Systemapps” (z.B. Terminalzeug) installieren, ohne rebooten zu müssen.
          Das würde ich aber ohnehin jedem empfehlen, da dadurch das System cleaner bleibt, es wartungsunaufwändiger ist und zudem die Sicherheit erhöht.

          In quasi jeder Image-Distro, hier als Beispiel Fedora Atomic, kannst du am System natürlich immer noch Änderungen vornehmen und native Apps per Paketmanager installieren. Solltest halt nur Rebooten.

          Du kannst sogar deutlich mehr: und zwar auf andere Images rebasen. Nicht nur von Silverblue (Gnome) auf Kinoite (KDE) beispielsweise, nein, auch auf Custom-Spins wie Bazzite (Gaming-Distro) oder die unzähligen anderen custom Varianten von universal-blue.org .

          Und wenn du beispielsweise von Silverblue auf Kinoite wechselst, ist das wie eine cleane Neuinstallation, nur, dass alle deine persönlichen Daten und Apps erhalten bleiben.
          Versuch das mal auf traditionellen Distros, das ist das reinste Chaos und empfohlen, einfach platt zu machen.

          Insgesamt kann ich jedem empfehlen, mal Image-Distros zu probieren.
          Ich empfehle da am meisten uBlue (z.B. das Kinoite-main"-Image), da das quasi ein Fedora mit QoL-Änderungen ist.

          • jul@feddit.de
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            11 months ago

            Das klingt schon echt cool, in 2 Jahren wird bekomme ich einen neuen Laptop (aber mit nvidia Karte, leider alternativlos), dann muss ich mich entscheiden was ich vorhabe. Aktuell habe ich noch multiboot mit Windows. Wollte in Zukunft dann aber auf EndeavourOS wechseln und endlich mal arch lernen und mich von Windows trennen, da Gaming ja mittlerweile größtenteils problemlos möglich ist.

            Aber ich weiß natürlich nicht, wie dann der Stand mit nvidia + Wayland + Gnome (mein bevorzugtes DE) sein wird hinsichtlich gaming. 2 DE’s (KDE + Gnome) gleichzeitig will ich nicht installiert haben. Insofern wäre es dann ja echt cool, wenn ich zum Arbeiten einfach Silverblue nutze (wegen Gnome) und zum Zocken einfach in Bazzite-nvidia rebase, da wäre mir das DE ja recht egal und ich kann mir immer sicher sein, dass alles optimal eingestellt ist.

            • Guenther_Amanita@feddit.de
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              11 months ago

              Bei uBlue gibt’s auch zu jedem Flavour ein Nvidia-Image, bei dem die Treiber bereits eingebaut sind und nicht kaputt gehen.
              Das soll auch deutlich zuverlässiger laufen als sich die Treiber extra zu installieren.

              Ob oder wie man 2 Varianten gleichzeitig nutzen sollte, bleibt dir dann überlassen.
              Ich persönlich würde schon versuchen, auf 2 verschiedenen Geräten zu arbeiten, damit man Arbeit und Zocken gut mental trennen kann.