Leave me alone. And for gods sake, don’t ban me!

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  • „Ein nutzloser Durschnittshund von 15 Kilo Körpergewicht hingegen verursacht laut einer 2020 im peer-reviewten Fachjournal Sustainability veröffentlichten Studie der Technischen Universität Berlin im Laufe von 13 Jahren – also der gemittelten Lebenszeit – 8,2 Tonnen CO2-Equivalent. Das entspricht jährlich drei Flugreisen von Stuttgart nach Rom und zurück.“

    Ich kenne genügend Menschen, die an Nutzlosigkeit kaum zu übertreffen sind. Einer ist jetzt dazugekommen: Der Autor dieses Artikels. Dass sein dümmlicher Artikel Speicherplatz auf Serverfarmen verbraucht und jeder Zugriff auf seinen dämlichen Artikel zu Emissionen führt, hat dieser Trottel auch nicht bedacht.

    Die TAZ ist der letzte Dreck.




  • Selbstlob stinkt, aber Kompetenz ist bei mir vorhanden. Zu Zeiten des ersten und zweiten Weltkrieges waren übrigens viele Wissenschaftler der Überzeugung, dass es verschiedene Menschenrassen gäbe mit verschiedenen kognitiven Entwicklungsstufen. Auch das war damals „Wissenschaft“, die ebenso medienwirksam verbreitet wurde. Und jeder der etwas auf sich hielt gab sich „wissenschaftlich“, so wie es heute auch tausende Laien tun. Wissenschaft darf nicht zur ideologiegrundlage werden. Es gilt übrigens bei den Wissenschaftlern ebenso wie bei Künstlern: trenne Werk vom Schöpfer.

    Denn Wissenschaft ist meist sehr wage. Keine Studie und keine Arbeit wagt es sich Scenarien fest zu nageln. Das tun dan im Nachhinein die Wissenschaftler verwerflicherweise als Privatperson.

    Kenne einen Physikprof (nicht privat), der wirklich excellence Arbeit leistet. Aber wenn du wüsstest, was der so von sich gibt.

    Oder einen anderen Physik Prof, der Privat einfach mal der größte Kommunist ist und glaubt, dass Kommunismus jetzt auf einmal funktionieren würde.

    Ich möchte hier mal einen Vergleich ziehen zu Corona, da gab es auch wissenschaftliche Arbeiten zum Thema, die kein Schwein gelesen hat, aber es bildeten sich verschiedene Glaubenslager unter den Ärzten.

    Mir war damals schon klar, dass die Impfung ein Witz ist. Bei einem RNA Virus nur ein Oberfläche Protein abzudecken war ja mal hirnlos. Aber wirtschaftlich günstig… Gerade bei RNA Viren, wie Grippe Viren, werden ja Totimpfstoffe mit diversen Grippestämmen abgedeckt, sodass eine Immunreaktion auf verschiedenste Oberfläche Proteine ausgelöst wird. Somit wird die Chance der Unwirksamkeit durch Mutation beschränkt. Aber alle schrien in den Medien vom Wunderheilmittel. Habe mich selber brav 7 mal geimpft und bin trotzdem 3 Mal erkrankt. War mir dann auch alles Wurst.

    Von einem Pharmazeuten habe ich mich letztens erklären lassen, dass der Impfstoff tatsächlich zu Schäden führt, da er die Zielzellen zerstört. Gerade Nervenzellen werden glücklicherweise seltener angetroffen, da diese weniger gehäuft im Körper aufkommen.

    Also RNA Impfstoffe sind für DNA Viren viel wirksamer. Hier wurde mit Berufung auf „die Wissenschaft“ Fehlentscheidungen getroffen.

    Aber jetzt am Theama vorbei.



  • Den Planeten kann übrigens kein Mensch kaputtlachen. Nicht einmal die Natur könnten wir kaputt machen. Nur mit höchster Anstrengung wäre es uns Menschen möglich die eigene Art auszurotten. Aber selbst das ist mit einem unvorstellbaren Aufwand verbunden, der fast jenseits des Machbaren liegt. Vielleicht ist sogar das nicht zu stemmen.

    Selbst wenn die schlimmsten Klimawandel Prognosen eintreffen würden, so würde sich allenfalls eine Klimazonenverschiebung ereignen. Und auch wenn das mit seinen eigenen Problemen verbunden wäre, so sind Probleme dieser Art doch gut lösbar, da die Technologie, um in solchen Klimazonen zu leben, ohne technologische und kulturelle Rückschritte, schon längst existiert.

    Sagt wer, ein User mit fragwürdiger Kompetenz auf social media?

    Selbst Dubai und Saudi Arabien sind belebte Regionen. Auch Ägypten. Also selbst die Wärmstein Regionen Stämmen ihr Klima. Wieso sollte das in Deutschland nicht klappen?

    An increase of 1.5 degrees is the maximum the planet can tolerate; should temperatures increase further beyond 2030, we will face even more droughts, floods, extreme heat and poverty for hundreds of millions of people; the likely demise of the most vulnerable populations – and at worst, the extinction of humankind altogether.

    The European Strategy and Policy Analysis System (ESPAS), 2019

    Jaja. Bei 1,5 Grad implodiert der Planet… Ne der Planet hat schon wärmere Temperaturen erlebt; und das mit einer Vielzahl and Flora und Fauna. Selbst die Anpassungsfähigkeit von Lebewesen wird ständig gravierend unterschätzt. Darvins Finken oder die rapide Evolution des Birkenspanners. Klimawandel Aussagen sind genauso populistisch wie die der AfD zur Flüchtlingskrise.


  • So ein Unsinn. Natürlich kannst und sollst du als Wissenschaftler Aussagen über die Zukunft machen, anhand von Daten und Modellen. Ist in Raumfahrt, Städteplanung und vielen anderen Bereichen auch nicht anders.

    Hier vergleichst du Naturwissenschaften der Grundlagen mit anwendungsbezogenen Disziplinen. Klimaforschung die sich mit Modellen beachäftogt ist Grundlagenforschung.

    Hier zwei konkrete Beispiele:

    World Scientists’ Warning of a Climate Emergency 2021

    In 2019, Ripple and colleagues (2020) warned of untold suffering and declared a climate emergency together with more than 11,000 scientist signatories from 153 countries. They presented graphs of planetary vital signs indicating very troubling trends, along with little progress by humanity to address climate change. On the basis of these data and scientists’ moral obligation to “clearly warn humanity of any catastrophic threat,” they called for transformative change.

    Wie gesagt. Hier maßen sich Wissenschaftler unwissenschaftlicher Methoden an. Ist aber auch nachvollziehbar. Wenn du wüsstest, mit was für kleinteiligen Scheiß sich manche Physiker beschäftigen… und dann präsentieren die das immer natürlich sehr bedeutungsvoll, damit die Gelder nicht gestrichen werden. Man muss sich halt wichtig machen. Noch witziger sind die Chemiker, die sich mit synthetischen Treibstoffen beschäftigen. Da haben paar Chemiker ne dumme Entscheidung getroffen und statt in die Elektrochemie zu gehen machen die halt Kraftstoffsynthese. Dabei können die den Wirkungsgrad selbst im Grundstudium berechnen. Also wichtig machen und dramatisch Präsentieren ist des Wissenschaftlers Verpflichtung. Für die Medien und den Steuerzahler immer schön dramatisch. Ist übrigens auch der Grund für den Spruch „unser täglich Batteriewunder gib uns heute“. Jeder Pysiker und Chemiker weiß, dass die meisten Feststoffbatterien mit Ausdehnungskoeffizienten umgehen müssen, die einfach keinen Anwendungsbereich finden. aber jeder Forschungsergebnis muss natürlich als hochgradig revolutionär erklärt werden.

    Stellungnahme von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu den Protesten für mehr Klimaschutz – #Scientists4Future (15. März 2019)

    Ich würde zu gerne mal wissen wie viele Mediziner, Biologen und andere Wissenschaftler sich da reingemogelt haben.

    Die jungen Menschen fordern zu Recht, dass sich unsere Gesellschaft ohne weiteres Zögern auf Nachhaltigkeit ausrichtet. Ohne tiefgreifenden und konsequenten Wandel ist ihre Zukunft in Gefahr. Dieser Wandel bedeutet unter anderem: Wir führen mit neuem Mut und mit der notwendigen Geschwindigkeit erneuerbare Energiequellen ein. Wir setzen Energiesparmaßnahmen konsequent um. Und wir verändern unsere Ernäh­rungs-, Mobilitäts- und Konsummuster grundlegend.

    Jaja. Deswegen auch Atomausstieg, ne? Haben auch ne Menge Wissenschaftler damals gesagt, dass Atomkraft abschaffen gut sei. Die sollen sich jetzt in Grund und Boden schämen.

    Auch dieser Stellungnahme haben sich tausende Wissenschaftler angeschlossen.

    Auf den restlichen Unsinn möchte ich nicht einzeln eingehen. Ich hoffe es genügt als deutlicher Hinweis, das die Wissenschaft das entschieden anders sieht, und du offenbar nicht mal das korrekt einschätzen oder mit einer kurzen Suche überprüfen konntest. Hat mich keine zwei Minuten gekostet.

    Wie gesagt. Ich bin von meiner Sicht der adding überzeugt. Lag bisher mit fast allem Richtig. Die letzte Debatte diese Art habe ich vor einem Jahr geführt. Eine Person auf Reddit meinte, dass Russland den Ukraine Krieg verlieren würde. Ich meinte damals schon, dass Russland nur auf die US Wahlen warten müsse und auch ein Stümmungaschung in Europa zu erwarten sei, Russland also nur auf Zeit spielen müsse.

    Schauen wir mal, ob ich da auch recht behalte und meine 2 jährige Serie anhält.


  • Okay. Wo hast du dich informiert? Bei EIKE?

    Hier und da. Gehe auch an der Uni immer mal wieder in Sondervorlesungen zu diversen Themen. Habe mir zuletzt das hier angesehen. Für mich ist das eine worst case Darstellung und alles hoch hypothetisch und weniger an Klimatologischen Daten festgemacht.

    Oder auf die nächsten 20 Jahre begrenzt. Denn das hat rein gar nichts mit der Wirklichkeit zu tun.

    Doch, so ist es.

    Im übrigen sehen wir bereit die ersten winzigen Anzeichen. Die Häufung der Dürren und Überschwemmungen (Einzelereignisse lassen sich nicht spezifisch zurückführen, die Häufung dieser schon). Und das wind nur die ersten Ausläufer.

    Mit etwaigen Häufungen von Dürren lässt sich gut umgehen. Darüber hinaus gibt es übrigens noch keine Häufung von Dürren. Nach aktuellen Klimawandelprognosen sollen Extremwettereriehnisse ja angeblich zunehmen. Daraus folgt auch ein schnellerer Wetterumschlag. Letztendlich hängt das ja mit dem Jetstream zusammen. Denn dieser Mäandert zunehmend stärker. Dadurch etabliert sich eine Klimaperiodik auf der Nordhalbkugel.

    Jeder Cent, den wir jetzt nicht investieren kostet uns das zehnfache in ein paar Jahrzehnten, dann das zwanzigfache, dann das fünfzigfache, dann das hundertfache.

    Und von was für Schäden redest du da?

    Selbst wenn man vergleichsweise optimistische Modelle annimmt.

    Wir erleben aktuell durch die Corona Pandiemie getrieben und durch den Ukraine Krieg und einer probelmatischen Haltung zu China gerade ein Überdenken der Produktionsketten. Lokale Produktion wird in Zukunft potentielle klimaeinflüsse gekonnt abfedern. Die Lösung ist also abermals Anpassung statt rückwärtsgewandtem Denken.

    Und das ist Konsens in der Wissenschaft.

    Die Hauptsätze der Thermodynamik sind allenfalls Konsens in der Wissenschaft. Und selbst diese zu hinterfragen ist erlaubt und auch erwünscht.

    Wer versucht einen „Konsens“ dingfest zu machen und ihn zur gültigen Realität zu erklären handelt unwissenschaftlich.


  • Du bedauerlicherweise habe ich recht. Aktuell würde ich den Planeten gerne zugrunde gehen sehen.

    Den Planeten kann übrigens kein Mensch kaputtlachen. Nicht einmal die Natur könnten wir kaputt machen. Nur mit höchster Anstrengung wäre es uns Menschen möglich die eigene Art auszurotten. Aber selbst das ist mit einem unvorstellbaren Aufwand verbunden, der fast jenseits des Machbaren liegt. Vielleicht ist sogar das nicht zu stemmen.

    Selbst wenn die schlimmsten Klimawandel Prognosen eintreffen würden, so würde sich allenfalls eine Klimazonenverschiebung ereignen. Und auch wenn das mit seinen eigenen Problemen verbunden wäre, so sind Probleme dieser Art doch gut lösbar, da die Technologie, um in solchen Klimazonen zu leben, ohne technologische und kulturelle Rückschritte, schon längst existiert.

    Und selbst WENN, was definitiv nicht im Rahmen der Wirklichkeit liegt, aber selbst falls diese bisschen Klimawandel den Planeten bedrohen würde, so ließe sich auf einfachste Weise von Sonnenstrahlung mittels hochreflektiven Substanzen (da kommt mir jetzt Aluminium in den Kopf, natürlich frisch verstäubt, noch ohne passivierte Oberfläche, aber doch wohl eher Titanverbindungen) behandeln.


  • Zum einen sind rutschend Grundwasserreserven bislang noch unberührt. Lediglich die obere Bodentrockenheit hat zugenommen.

    Aber auch daran lässt es sich geschickt anpassen. Flora und Fauna eines trockeneren Klimas gibt es bereits. Es käme allzu zur Ökoverschiebung.

    Aber auch das ist höchst unwahrscheinlich, da mit zunehmenden Klimawandel es zu stärkeren Wetterschwankungen käme landeinwärts käme.

    Hitzewellen würden also zunehmend kürzer werden und gerhäuft durchbrochen.

    Mit einem Abschwächen des Golf Stroms und noch viel wichtiger, des Jet streams sind diese Schwankungen verbunden.

    Man erinnere sich an den Frost in Texas USA, der Maßgeblich durch einen mäandernden Jet stream ausgelöst wurde. Dieses Mäandern ist eine unmittelbare Folge von Temperaturverschiebungen nahe des Äquators.

    Mit einer zunehmenden Verschiebung werden even diese Einbrüche Milder.

    Das Weltklima wird also zwangsweise milder.

    Und im Gegensatz zum Kontinent Pangea, sind die heutigen Kontinente ja maßgeblich kleiner. Auch wenn unter Umständen mit stärkeren Extremwettern zu rechnen ist, so kann man allenfalls in Europa Zustände wie in den USA erwarten, nur ohne Hurricanes (weil Alpen und Pyrenäen, und Schwarzwald. Unsere Topographie lässt Schlimmwettererereignisse kaum zu.


  • Mein Freund, informier dich doch bitte etwas mehr, dann würden wir alle uns deutlich weniger Fremdschämen.

    Jaja fremdstämmisch ist ein tolles Wort. Und vielleicht glaubt I eine Mehrheit tatsächlich an die von den Medien verbreiteten Horrovorstellungen, die ihrerseits auf von durch Laien gebildeten Vorstellungen auf Basis tatsächlichen wissenschaftlichen Arbeiten fundiert.

    Das Pariser Abkommen verpflichtet die Erderwärmung unter 1.5 Grad zu halten. Deutschland hat das unterschrieben. Deutschland hält sich aber nicht dran.

    Und die Grünen haben vor der Wahl schriftlich im Wahlprogramm festgehalten, keine Waffen in Kriegsgebiete zu schicken. Vernunft geht über filigrane Unterschriften und Textbausteinen hinaus.

    Deutschlands Politik (Fossil-fuel Subventionen zb) steuern uns auf eine Zeit zu die von Kriegen über Nahrungsmittel, von Wassermangel, von Dürren, von extremen Stürmen, von Klimaflüchtigen und vom Kollaps ganzer Ökosysteme geprägt sein wird.

    Ok. Wo hast du den Unsinn gelesen? Klimatologen schreiben sowas nicht. Und kein aktuelles Klimamodell beschreibt Situationen, die zu selchen Umständen führen würden. Krieg wird so oder so geführt. Ein Blick in die Ukraine genügt.

    Und unter keinen Umständen will ich dass meine Kinder in so einer Welt aufwachsen. Deutschland gefährdet das Leben meiner (ungeborenen) Kinder. Ich finde schon dass das gegen das Gesetz verstößt.

    Ja, deine Angst verstehe ich. wenn mir jemand ein Leben lang eingebläut hätte, dass wenn ich nicht an Gott glaube, dass ich dann in der Hölle landen würde, dann hätte ich auch Angst. Aber eben jene Untergangsszenarien sind science fiction. Dass Klimatologen sich an Modellen versuchen finde ich gut. Aber all jedes, das in diese Modelle hineininterpretiert wird finde ich wissenschaftlich beschämend.

    Übrigens: Die Gerichte entscheiden tatsächlich ziemlich oft im Sinne der LG. Wahrscheinlich weil sie sich tatsächlich etwas mit den Fakten befassen anstatt sich ihre Meinung bilden zulassen.

    Jaja. Wir werden ja in Zukunft sehen. So wie ich das sehe, gibt es nur eine Weg, und zwar den nach Vorne. Etwaig aufkommende Probleme müssen gelöst werden, und nicht durch vergebliche Rückschrittigkeit versucht zu umgangen.

    Und selbst wenn die katastrophalsten Umstände eintreten (die von Klimamodellen als Fehlermarge eingeplant sind), dann muss man bedenken, dass der Mensch bereits in jeder Klimazonen Fuß gefasst hat. Lebenskonzepte für jede Klimazonen sind also bereits vorhanden.

    Eine Alliot ereifernde Maßnahme führ jegliche Umstände gibt es übrigens auch. Die Reduktion der Bevölkerungszahl.

    In einigen Ländern würde eine Zweikind Politik bereits die bislang rein Theoretischen Schreckensscenarien gehörig abmildern.


  • Die Klimaforscher, die sich durch die Reihe weg einig sind dass es extrem schlecht für uns aussieht, liegen also alle falsch? Und das weißt du besser als die weil…?

    Also zuerst kenne ich keine Klimaforscher, die es wagen würden anhand ihrer Modelle Aussagen zur Dramatik der Zukunft zu formulieren. Das wäre auch unwissenschaftlich. Klimaforscher sind keine Propheten, sonder Wissenschaftler.

    Also ganz ehrlich, etwas irrationaleres als deine pseudointellektuelle Realitätsverweigerung hier kann ich mir kaum vorstellen. Du kannst gerne so viele krumme Analogien zur Physik herbeizitieren wie du willst – das mag vielleicht am Stammtisch ziehen – aber deine Argumentation wird dadurch auch nicht schlüssig. Dass “die Wissenschaft” nur um Modelle bemüht sei ist auch eine Verallgemeinerung, die ihresgleichen sucht. Kein Wort davon, dass die kontinuierliche empirische Bestätigung dieser Modelle ebenfalls Kernbestandteil wissenschaftlicher Arbeit ist.

    Die empirische Bestätigung von diesen Modellen liegt aber in der Zukunft. Klimamodelle können nicht als korrekt oder fehlerhaft diagnostiziert werden, es sei denn es wurden gravierende Rechenfehler begangen.

    Die Datenlage ist klar, und in den letzten Jahren konnte man die prognostizierten Wettereffekte schon eindeutig beobachten. Oder hältst du es wirklich für einen Zufall, dass wir jedes Jahr neue Hitzerekorde brechen?

    Nein, die Datenlage ist nicht klar. Denn es besteht zu den vergangenen Jahren nur eine schlechte Vergleichbarkeit. Zunehmende Verdichtung von Messstationen liefern ein zunehmend detaillierteres Bild, aber dieses mit dem löchrigen Flickenteppich der vergangen Jahren zu vergleichen ist naiv.

    Gerade die Messungen in den Städten sind fehlerbehaftet. Die Städte wachsen und damit auch die dunkelflächen und Glasflächen. Das Mikroklima von Städten ist schon sein Jahrzehnten Thema

    Das einzig gesichert nachweisbare am Klimawandel ist die Absorption von Infrarot Wärmestrahlung selektiver Wellenlängen durch die Molekülorbitale sogenannter Treibhausgase. Diese lässt sich mit dem Modell der Quantenmechanik erklären. Dieses Modell hat sich auch für den kleinen Maßstab als überwiegend Verlässlich herausgestellt, denn damit lassen sich im kleinen Maßstab relativ nachvollziehbare Verhaltensprognosen erstellen.

    Im großen Maßstab wird das aber furchtbar kompliziert und fehlerbehaftet.

    Dieser Planet hat bereits verschiedenste Atmosphärenzusammensetzungen gesehen. Zugegebenermaßen bei jeweils unterschiedlicher globaler Topographie.


  • Erstmal kopiere ich dir einen vorherigen Kommentar als Antwort hierher:

    Nicht jede wissenschaftliche Arbeit lässt sich in die Realität übertragen. Fleisch zum Beispiel lässt sich in wissenschaftlichen Studien als gesundheitsschädlich bezeichnen. Aber jetzt Versuch des mal zu verbieten. Viele Menschen wollen darauf nicht verzichten. Und das zurecht. Verbote wären hier illusorisch und damit irrational.

    Viel dramatischer wird es hier in Deutschland auch nicht. Wenn Leute immer von Wissenschaft sprechen, dann haben die meistens keine Ahnung von Wissenschaft. Ist leider so.

    Wissenschaften sind um Modelle bemüht. Modelle verschiedenster Art / Konstitution. Sie leiten sich aus der Realität ab und versuchen Realität zu prognostizieren / den menschlichen Sinnen nachvollziehbar darzulegen.

    Je komplexer aber ein Modell, umso ungenauer wird es. Das gilt insbesondere, wenn ein komplexeres Modell auf vielen einfacheren Modellen aufbaut. Hier potenzieren sich die Fehler/Divergenzen der Grundmodelle. Entsprechend müssen immer wildere und willkürlichere Korrekturfaktoren angewendet werden. Deshalb auch die vielen Klimamodelle mit Teil drastischen Unterschieden.

    Ist letztendlich vergleichbar mit Quantenmechanik. In kleinen ein ganz schönes Modell mit der näherungsweise lösbaren Wellengleichungen (aber auch hier schon nur näherungsweise). Für größere Maßen prognostiziert es auch einen näherungsweise Übergang zur newtonschen Mechanik, aber Orbitalenergieberechningen für komplexere Orbitale sind meist fehlerhaft.

    Die Wissenschaft, die immer gerne herbeizitiert wird, wird also für politisch populistisch und propagandistische Zwecke entfremdet und zum neuen Orakel erklärt.


  • Menschen in anderen Ländern sind genauso viel wert wie du und ich. Gerade du, als jemand der sich um Migration sorgt, sollte doch wollen dass das Leben in anderen Ländern lebenswert ist.

    Also zuallererst, auf rein rationaler wertender Seite ist nicht jedes Menschenleben gleich viel Wert. Mein Leben zum Beispiel ist bislang mehr Wert als das eines niederen Kriminellen, aber zugleich weniger Wert als das Leben eines Nobelpreisträgers.

    Auf sozialer und moralischer Ebene gebe ich dir recht. Alle Menschen gleich viel Wert erzeugt Gefühl von Gemeinschaft und ist somit gesellschaftlich positiv zu betrachten.

    Letztendlich aber zurück zum Thema: Durch entsprechende Anpassung kann auch ein Leben in der Wüste lebenswert sein, oder in der bittersten Kälte. Der Klimawandel macht Klimazonen nicht unbelebbar, sondern verändert nur die Voraussetzungen zum überleben. Das sind jetzt aber auch schon Extrembeispiele.

    „Und was das Ausland angeht, da haben wir sowieso keinen nennenswerten Effekt“ - Wenn sich das jeder denkt, kommt auch kein Land voran.

    Und so ist es aber doch auch. große Länder wie China, Russland, aber auch Deutschland haben durch den Klimawandel Eher weniger zu befürchten. Geradezu milde Auswirkungen sind zu erwarten, hier weiter landeinwärts. Und China, USA und Russland unternehmen keine nennenswerte Bestrebungen. Man schießt sich hier also nur selbst ins Bein.

    „Deutschland macht gerade einen Alleingang. Und das bedeutet, dass aktuelle Vorhaben vergebens sind.“ -

    1. Deutschland hat ja auch viel aufzuholen. Gerade der Strom ist ziemlich schmutzig

    Na und wem haben wir das zu verdanken? Einer Kanzlerin die grüne Stimmen fischen wollte und dafür grüne Politik umgesetzt hat. Hier kann man nicht mehr aufholen. Das Rennen ist gelaufen. Der Marathon war zu Ende und wir sind auf halber Strecke liegen geblieben. Jetzt noch durchs Ziel rennen zu wollen ist ja mal selten dämlich.

    1. Viele andere Länder ziehen auch mit. Je mehr es sind, desto mehr werden sich auch anschließen. Damit können wir in Deutschland ja vielleicht sogar vorreiter werden und bei uns dementsprechend Industrie aufbauen.

    Welche Länder? USA, Russland und China müssten mitziehen. Der Rest ist vollends bedeutungslos.

    „Erst wieder einmal ein Jahrzehnt habe ich heute gehört, dass man sich eventuell an Klimawandel Folgen anpassen sollte und vorbereiten.“ - Verstehe den Satz nicht.

    Ja hier habe ich mich selten dämlich ausgedrückt.

    Meinst du, dass sich das Vorbereiten erst in einem Jahrzehnt lohnen wird? Wenn wir uns dann nicht jetzt um wichtige Projekte kümmern, wie sollen die denn dann in 10 Jahren fertig sein? Gerade Infrastruktur braucht richtig lange.

    Nein. Ich meine man hätte schon vor 10 Jahren einsehen müssen, dass Ziele wie das 1,5 Grad Ziel utopisch sind. Es gibt keinen Weg zurück. Es gibt nur den Weg nach vorn. Wir können nicht alles bis hierher erreichtet aufgeben. Auch nicht unseren Lebensstil Rückschritten begehen.

    Vor 10 Jahren hätte man sich bereits um Anpassungen statt um unerreichbare Prävention bemühen müssen. Und jetzt, wenn schon seit 5 Jahren klar ist, dass das 1,5 Grad Ziel nicht erreicht werden kann. Jetzt fragen die ersten medial, ob es noch erreichbar ist. Und die ersten, so hörte ich im Radio, fragen ob man denn nicht Schadensabmilderung betreiben solle statt an einem unerreichbaren Ziel fest zu halten.


  • Ja habe ich. Allenfalls Migrationswellen gefährden unsere staatliche Ordnung und Funktionsfähigkeit.

    Gerade in Deutschland haben wir keine großen Veränderungen zu erwarten.

    Und was das Ausland angeht, da haben wir sowieso keine nennenswerten Effekt.

    Deutschland macht gerade einen Alleingang. Hier wird sich nichts tun.

    Und das bedeutet, dass aktuelle Vorhaben vergebens sind.

    Erst wieder einmal ein Jahrzehnt habe ich heute gehört, dass man sich eventuell an Klimawandel Folgen anpassen sollte und vorbereiten.

    Der deutsche politische Apparat ist langsam und träge und meist ideologisch getrieben und an der Vernunft vorbei.