Einerseits kann ich das Urteil verstehen, andererseits dann auch wieder nicht: Es ist ja gerade im Interesse des Gesetzgebers, dass illegales Glücksspiel unterbunden wird und daher wäre es natürlich wunderbar, wenn die Teilnahme daran risikolos ist. Dann lohnt es sich nämlich einfach nicht, illegales Glückspiel anzubieten.
Am Ende geht es dabei nicht darum, dass Spiele stressig sind. Sondern Spiele können einem das bieten, was das Real Life nicht bietet: Klare Regeln. Berechenbare Erfolgserlebnisse. Kontrolle. Selbst in League of Legends weißt du, was passiert, warum und das Spiel ist gewissermaßen auch “fair”, weil jeder Spieler nur aufgrund des eigenen Könnens Erfolge feiern kann. Das ist ja genau der radikale Unterschied zum echten Leben, wo du die Beförderung nicht bekommst, weil der Abteilungsleiter mit der Nulpe aus dem Nebenbüro Fußball spielt, wo dir grundlos Mist passiert, wo es unfair zugeht und wo es eben kein klares Aktions-Reaktions-Schema gibt. Und daher sind virtuelle Welten halt auch so anziehend.
Ja, aber das ist halt absolut nichts im Vergleich zu den Zahlen der vergangenen Jahrzehnte. Da hattest du ja gigantische Raucherquoten und jeder kleine Anstieg jetzt bringt dich da noch lange nicht hin
Der Zunder steckt in der Zutatenliste. Denn in Wein ist halt mehr Zeugs drin als nur zerquetschte Weintrauben und genau das weiß der normale Kunde eben nicht und kein Winzer möchte gerne “Saccharose”, “Gummi Arabicum” oder diverse Säureregulatoren als Zutat deklarieren müssen. Das killt nämlich das Image als Naturprodukt.
Ich halte diese Idee mit den QR-Codes für Nährwertangaben fatal - am Ende gehen dann Seiten offline, du hast überall Tracker und so weiter und keine einfach zu erkennende Nährwertkennzeichnung mehr, wo du mit einem Blick auf das Produkt sofort z.B. Allergene oder Kalorien siehst. Das macht dann Einkaufen schwieriger.
Und zum Wein: Warum denn nicht? Auf allen anderen Lebensmitteln stehen auch die Nährwerte und so schwer sind die auch nicht zu ermitteln. Und Platz auf dem Etikett ist im Zweifelsfall auch irgendwie
Eindeutig - so ein billiger Trick wie von Döpfner darf eigentlich nicht durchgehen, sollte für alle beteiligten Beamten ein Dienstaufsichtsverfahren produzieren und Döpfner wegen offensichtlichem Steuerbetrug vor Gericht bringen.
Die Idee klingt gut, aber unterschätze mal echt die Arbeit dahinter nicht. Wenn du das wirklich täglich machen willst, dann brennst du extrem schnell aus
Sci-Fi ist ja mittlerweile auch komplett grimdark, apokalyptisch, postapokalyptisch. So eine positive Utopie einer Zukunft wie in Star Trek: TOS hab ich schon lange nicht mehr irgendwo gesehen.
Wo du diese Wendung mit “tut” nutzt: Ja, auch sowas gehört legalisiert. Es ist eine Grammatik, die von Millionen Menschen benutzt wird. Jetzt gibt es irgendein Gremium, was sagt, dass das fehlerhaftes Deutsch ist und andere Menschen machen sich dann über entsprechende Nutzer lustig? Fuck that.
Und meine Privatstraße wird von all den Kommunistenstraßen hier in der Gegend in den Ruin getrieben!
Ich finde diese Vorstellung überhaupt etwas absurd, dass die “Korrektheit” unserer Sprache am Rechtschreibrat oder am Duden hängen soll. Als ob die Entscheidung für bestimmte Grammatikformen in so einem Gremium wirklich getroffen werden kann - Sprache ist dafür einfach zu lebendig, zu dynamisch und zu individuell. Dann haben wir ein Greisengremium, was mit Jahren Verspätung bestimmte, höchst populäre Grammatikwendungen “legalisiert” und andere Greise finden das dann auch wieder doof und zu der Genderfrage sagt der Rechtschreibrat nichts.
Wir wissen natürlich alle, dass auch bei einer “Legalisierung” von Genderformen die ganzen Sprachpuristen das sicherlich nicht akzeptieren und in Zukunft die Klappe halten würden, so sehr sie heute auf den Duden pochen.
Leider genau das - spätestens seit den ganzen Dropshipping-Videos sind ja alle “Marktplätze” vollkommen mit dem gleichen Gerümpel verseucht. Ob du jetzt bei Ali, Shein, Temu, Wish, Amazon, Kaufland oder Ebay kaufst, macht keinen Unterschied.
Klarer Fall: Was mit Gebührengeldern produziert wurde, sollte auch für immer online sein. Und wir müssen dringend diese Gesetze ändern, die staatlichen Stellen verbietet, irgendwelchen profitorientierten Hanseln “Konkurrenz” zu machen. Wir haben einen Deutschen Wetterdienst und ich will halt verdammt nochmal als Steuerzahler dann auch dessen eh vorhandene App nutzen, völlig egal, ob irgendwer jetzt der Meinung ist, dass er mit den gleichen Daten eine nette Firma hochziehen kann
Finde ich super und das sollten wir uns hier in DE auch abschauen. Gerade als Ex-Raucher ist es nämlich echt mies, wenn man ständig mit dem Verkauf und der Werbung von Zigaretten konfrontiert ist. Im Supermarkt an jeder Kasse. In jeder fucking Kneipe auf dem Weg zum Klo. An jeder zweiten Straßenecke. Immer, wenn man tankt. Wenn man eine Zeitschrift will. Ich will gar nicht wissen, wie viele Raucher deswegen wieder rückfällig geworden sind, weil sie wirklich überall in Versuchung geführt werden
Was ist das denn für ein mutiertes Memebild?
Am Ende ist es halt “einfach” eine Frage der persönlichen Ersparnisse und des Einkommens. Der eine hat halt das prall gefüllte fünf- oder sechsstellige Bankkonto, der andere hat halt in der Monatsmitte keine Kohle mehr. Für den einen sind 2000€ halt irgendwie da, für den anderen wäre das echt viel Kohle, die sehr viele Probleme lösen könnte. Genau wie für manche Leute 100€ wenig Geld ist und für andere eine enorme Summe.
Nicht nur das: Irgendwie klingt es jetzt nicht nach einem riesigen Spaß, sich in einem überhitzten Festzelt in der Augusthitze dann einen Liter Bier für 12+€ reinzuzimmern. Kann man machen, spart sicherlich auch massig Geld, weil man nach ein oder zwei Maß völlig breit ist, aber irgendwie ist dann Freibad doch netter
Ich hab auch so 2000+€ hier rumliegen. Ja, macht vllt. nicht total viel Sinn und eigentlich sollte ich es wieder auf das Tagesgeld schieben, wo es auch Zinsen gibt. Aber das stammt noch aus den Corona-Zeiten, wo das mit dem Geldabheben und Banking anfangs etwas schwierig war. Daher hab ich einfach mal was abgehoben und seitdem liegt das hier.
Steam läuft ja auch auf normalen Linux-Distros wunderbar und mit Proton. Da brauchst du eigentlich kein OS direkt von Valve, dein normales Ubuntu funktioniert auch prächtig
Hinweis: Wenn ihr auf einem 386er gezockt habt, solltet ihr zum Arzt zu den üblichen Vorsorgeuntersuchungen gehen ;)