Knapp zwei Drittel der Kinder und Jugendlichen haben schon Energydrinks getrunken - so die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit. Experten warnen vor Gefahren durch hoch konzentriertes Koffein. Von Frank Wittig.
Koffein in Energydrinks ist mitnichten hoch konzentriert, selbst die Milchkaffees die die meisten Supermärkte seit Jahren im Kühlregal haben, haben bei ähnlicher Größe meistens mehr, habe schon welche mit 150mg Koffein gesehen (also fast das Doppelte). Instantkaffee ist auch fast überall zu bekommen, das kann man sich auch heimlich kalt im Kinderzimmer anmischen. Das Problem ist, dass Energiedrinks vom Geschmack her auf Kinder und Jugendliche ausgelegt sind und oft auch so beworben werden. Das ist so ziemlich das gleiche wie damals bei den Alkopops; soweit ich mich erinnere wurde das am Ende durch eine Extra-Steuer auf Alkopops gelöst, aber das ist mMn keine gute Lösung - Energydrinks sind ja jetzt schon arschteuer und trotzdem greifen viele Jugendliche zu den Markenartikeln anstatt zu den oft deutlich günstigeren Supermarkt-Eigenmarken. Es wäre viel wichtiger, eine Altersbeschränkung einzuführen. Absolut absurd, dass es da noch keine Altersgrenze gibt.
Bei dem Weg: Die Alkopopsteuer gilt auf Getränke mit einem bestimmten Bereich an Alkoholgehalt. Also haben Alkopops jetzt einfach einen Alkoholgehalt, der genau ausserhalb dieses Bereichs liegt.
Was sie also gelöst haben ist niedriger Alkoholgehalt in Alkopops, mehr nicht.
Scheint mir zumindest so, als hätte man damit dem Alkopop-Konsum/-Hype ziemlich den Wind aus den Segeln genommen. Kann natürlich auch sein, dass die Medien da einfach nicht richtig berichtet haben …
Koffein in Energydrinks ist mitnichten hoch konzentriert, selbst die Milchkaffees die die meisten Supermärkte seit Jahren im Kühlregal haben, haben bei ähnlicher Größe meistens mehr, habe schon welche mit 150mg Koffein gesehen (also fast das Doppelte). Instantkaffee ist auch fast überall zu bekommen, das kann man sich auch heimlich kalt im Kinderzimmer anmischen. Das Problem ist, dass Energiedrinks vom Geschmack her auf Kinder und Jugendliche ausgelegt sind und oft auch so beworben werden. Das ist so ziemlich das gleiche wie damals bei den Alkopops; soweit ich mich erinnere wurde das am Ende durch eine Extra-Steuer auf Alkopops gelöst, aber das ist mMn keine gute Lösung - Energydrinks sind ja jetzt schon arschteuer und trotzdem greifen viele Jugendliche zu den Markenartikeln anstatt zu den oft deutlich günstigeren Supermarkt-Eigenmarken. Es wäre viel wichtiger, eine Altersbeschränkung einzuführen. Absolut absurd, dass es da noch keine Altersgrenze gibt.
Bei dem Weg: Die Alkopopsteuer gilt auf Getränke mit einem bestimmten Bereich an Alkoholgehalt. Also haben Alkopops jetzt einfach einen Alkoholgehalt, der genau ausserhalb dieses Bereichs liegt.
Was sie also gelöst haben ist niedriger Alkoholgehalt in Alkopops, mehr nicht.
Scheint mir zumindest so, als hätte man damit dem Alkopop-Konsum/-Hype ziemlich den Wind aus den Segeln genommen. Kann natürlich auch sein, dass die Medien da einfach nicht richtig berichtet haben …