Vor der Bundestagswahl hat der Linkenparteivorsitzende Jan van Aken die Einführung eines Vermögensregisters gefordert. Ein solches Finanzregister solle für Transparenz großer Vermögen in Deutschland sorgen, sagte van Aken ZEIT ONLINE.
“In Deutschland wissen wir nicht, wem eigentlich das Land gehört. Keine Behörde erfasst, wer die größten Vermögen besitzt, wer Schlösser, Firmenimperien, Aktienpakete und Kunstsammlungen hortet”, sagte van Aken. Das sei politisch gewollt.
Eine Vermögenssteuer [die hoch genug ist] ist de facto ein soft limit auf die Summe an Geld, die ein einzelner maximal Horden kann.
Ja, das müsste dann aber rein rechnerisch über den Kapitalerträgen liegen oder?
In Österreich fordert die SPÖ derzeit 1% und sie werden als linksradikale Marxisten abgetan.