Vor der Bundestagswahl hat der Linkenparteivorsitzende Jan van Aken die Einführung eines Vermögensregisters gefordert. Ein solches Finanzregister solle für Transparenz großer Vermögen in Deutschland sorgen, sagte van Aken ZEIT ONLINE.
“In Deutschland wissen wir nicht, wem eigentlich das Land gehört. Keine Behörde erfasst, wer die größten Vermögen besitzt, wer Schlösser, Firmenimperien, Aktienpakete und Kunstsammlungen hortet”, sagte van Aken. Das sei politisch gewollt.
😳es gibt in Deutschland keine Vermögenssteuer? Oder wie muss ich das verstehen?
De facto, ja. Sie wurde seit 1997 nicht mehr erhoben
K. Ich glaube nicht, dass der Mittelstand davon profitiert und was es gegen Armut/Reich Schere bringt…
Basiert das auf dem „Tickel Down“ Wunschgedanken?
Ausgesetzt wurde die vom Verfassungsgericht weil unterschiedliche Arten vermögen unterschiedlich besteuert wurden und das war nicht zulässig.
Seit dem hat keine Regierung das jemals angefasst.
Mit trickle down Effekt hat das nichts zu tun
I see, 😆
Ich sehe, dass unterschiedliche Versteuerung der Art von Vermögen nicht so optimal ist.
Was ich nicht glaube ist, das gar keine Vermögensteuer intelligenter ist 😅
Da bin ich voll bei dir
Ich lass mich auf die Liste psychisch Kranker setzen und im Gegenzug gibt es das Vermögensregister.
Deal, CDU?
Nein. Wir müssen das Race to the Bottom gewinnen. Dann verlieren zwar alle, aber wir waren die ersten.
Hab noch nie eine sinnvolle Erklärung gehört wie Wirtschaftler verhindern wollen dass der Kapitalismus in den Feudalismus abdriftet via Kapitalkonzentration. Das “beste” war noch Adam Smith’s “die werden schon das richtige tun, und nicht ihre Landsleute versklaven”.
Eine Vermögenssteuer [die hoch genug ist] ist de facto ein soft limit auf die Summe an Geld, die ein einzelner maximal Horden kann.
Ja, das müsste dann aber rein rechnerisch über den Kapitalerträgen liegen oder?
In Österreich fordert die SPÖ derzeit 1% und sie werden als linksradikale Marxisten abgetan.
Irgendwie ist das so … zweckfrei? Der Vorsitzende einer 4%-Partei fordert etwas, die Partei hat wirklich wenig Chancen auf eine Regierungsbeteiligung und selbst wenn, dann sind die Chancen auf eine Umsetzung auch arg gering. Oppositionsarbeit ist ja gut, aber irgendwie würde ich mir da mehr Realismus wünschen.
Es geht da nicht um Realismus oder darum was tatsächlich bald Gesetz wird. Es geht darum zu lenken worüber diskutiert wird und wer als aktiv oder als passiv wahrgenommen wird. Wenn die Union alle zwei Tage offensichtlich nicht verfassungskonforme Forderungen aufstellt machen die das auch nicht weil sie glauben das alles durchsetzen zu können.
Es geht darum das Narrativ zu bestimmen. Welche Themen sind relevant? Wer wird als die Partei wahrgenommen die agiert und nicht nur reagiert? Wie viele Versuche der Konkurrenz genau das auch zu machen können wir damit verdrängen weil unsere Forderung mehr Aufmerksamkeit generiert und damit für die Medien attraktiver ist?
Erstens Wahlkampf und da sagt jede Partei was sie gerne hätte, damit die Wähler wissen wofür man steht. Selbst in der Opposition ist es schlau soetwas zu fordern, einfach nur um die Debatte zu lenken.
Wie kann Kapitalflucht noch mehr gefördert werden?
Wenn sie ihr Geld abziehen wollen, können sie ihr Vermögen in Deutschland gerne verkaufen. Ich bin mir sicher, dass sich genug Käufer finden werden.
Linke und keine Ahnung von Wirtschaft, wie immer ein Traumpaar.
Bei Kapitalflucht geht es v. A. darum wo erwirtschaftetes Geld investiert wird.
Nach “trickle-down” prinzip wäre das wichtig. Nachdem dieses erwiesenermaßen nicht funktioniert, ist es egal wo Vermögen gehortet wird.
Nutzername prüft heraus.
Vermögen wird nicht gehortet, wie von einem Drachen, der auf einem Goldberg sitzt. Es wird in Immobilien, Waren und Dienstleistungen investiert.
Um es mal so zu erklären, dass ein Linke-Wähler es versteht: Weniger Vermögen bedeutet weniger Steuereinnahmen durch Vermögenssteuer.
Ohne Kapital bekommst du ne Mangelumverteilwirtschaft wie in der DDR.
Ist natürlich besser wenn in Deutschland erwirtschaftetes Geld in den USA investiert wird. /s
Um es mal so zu erklären, dass ein Linke-Wähler es versteht: Weniger Vermögen bedeutet weniger Steuereinnahmen durch Vermögenssteuer.
Nur blöd, dass es in DE seit 1997 keine Vermögenssteuer mehr gibt. Ist dir das nicht peinlich?
Die deutsche Steuer ist ja so was von kompliziert 🫢 viel schlimmer als bei uns…
Nur gewisse Vermögensarten versteuern 🤣 trifft genau die, die wenig Geld und daher keine Wahl haben und die mit genügend vermögen tauschen es in Sachen, welche ausgenommen sind 🤭 klingt schon nicht so intelligent (oder halt bewusst so)
- Wieso haben alle Stiefellecker so eine unfassbar cringe Schreibweise?
- Deutsche Steuern sind eigentlich nicht wirklich kompliziert
- Ja, es ist tatsächlich möglich, nur bestimmte Vermögensarten zu besteuern. Das macht jeder Staat.
- Wieso sollte eine Vermögenssteuer ab, sagen wir 100 Millionen Euro einen Menschen mit 30.000€ Vermögen treffen? Erklär doch mal.
- Die Vermögenssteuer wird auf die Gesamtheit des Vermögens erhoben. Dabei wird auch der Wert von Immobilien, … geschätzt
- Selbst wenn die Reichen ihr Geld anlegen würden, um der Steuer zu entgehen, ist das trotzdem noch eine Verbesserung zur aktuellen Situation, in der ein Teil des Vermögens ohne Nutzen gehortet wird
In Deutschland wird keine Vermögenssteuer erhoben.
Das Profil vom ursprünglichen Kommentator hat auch ein paar …interessante… Ansichten. Böse Zungen würden jetzt sagen, da geht was in der Übersetzung Russisch-AI-Deutsch verloren🙃
Vermögen wird nicht gehortet, wie von einem Drachen, der auf einem Goldberg sitzt. Es wird in Immobilien, Waren und Dienstleistungen investiert.
Der Drache macht aber vorwiegend Dinge die den Berg erhöhen, Investitionen eingeschlossen. Kapital-Flucht beziehungsweise Kapitalabschöpfung soll durch ein Register ja gerade vermindert werden. Kapital für Investitionen kommt ja irgendwoher. Tu nicht so als ob die deutsche Wirtschaft, so verzahnt sie auch ist, kein Kapital erwirtschaftet.
Welche Steuereinnahmen durch Vermögenssteuer?
Mhm und wie sollen diese Investitionen von Immobilien, Waren und Dienstleistungen dann ins Ausland geschafft werden?
Rollen unters haus und wegschieben, duuuh /s
Wenn alles das Geld, das Reiche erwirtschaften, nicht gehortet wird, warum gibt es dann private Kunstsammlungen, Privatjets, Luxusyachten, Sammlungen von Luxusautos, -uhren und anderen Luxusgegenständen, Villen und den ganzen anderen Kram, der sich so im Privatbesitz reicher Menschen befindet? Das mögen zwar alles „Waren“ sein, aber es sind gehortete Wertgegenstände. Und Reiche sitzen drauf wie Smaug und Fafnir und benutzen den Kram als Ausrede, warum sie nicht besteuert werden können, weil sie ja kein Geld auf der Bank oder im Geldspeicher haben.
Wenn alles das Geld, das Reiche erwirtschaften, nicht gehortet wird, warum gibt es dann private Kunstsammlungen, Privatjets, Luxusyachten, Sammlungen von Luxusautos, -uhren und anderen Luxusgegenständen, Villen und den ganzen anderen Kram, der sich so im Privatbesitz reicher Menschen befindet?
Das eine schließt das andere ja nicht aus. Es ist ja nicht so, dass solche Menschen ihr gesamtes Vermögen in Kunstsammlungen, Yachten oder Luxusuhren stecken und ansonsten das Konsumverhalten eines Bürgergeldempfängers zeigen. Da wird auch sonst meist ziemlich viel rausgebuttert.
Und selbst Luxusartikel können ja letztlich dem Land zugute kommen. Wenn die Yacht bei Lürssen, die Uhren bei Lange, das Auto bei Mercedes, BMW,… oder Kunst von deutschen Künstlern gekauft wird, dann fließt das Geld vom Reichen direkt zur nächsten Hand und beschäftigt dabei, außer vielleicht beim Künstler, ein paar Angestellte. Der Staat kassiert dabei Steuern und das Geld bleibt im Land und im Umlauf.
Das Problem ist, dass die Besteuerung nicht konsequent durchgeführt wird. Dank scheunentorgroßer Steuerlücken und bspw. zu niedriger Besteuerung von Kapitalerträgen schaffen es manche, ihr Einkommen erfolgreich vor dem Steuersäckel und der Volkswirtschaft zu verbergen. Dafür braucht es kein plakatives “Vermögensregister”, wie hier gefordert, sondern einfach die tatsächlich Ermächtigung des bereits existierenden “Registers”, nämlich der Finanzbehörden. Aber das ist natürlich keine so wunderbar medienwirksame Forderung in Zeiten, in denen man verzweifelt Stimmen für die 5%-Hürde mobilisieren will.
Dafür braucht es kein plakatives “Vermögensregister”, wie hier gefordert, sondern einfach die tatsächlich Ermächtigung des bereits existierenden “Registers”, nämlich der Finanzbehörden. Aber das ist natürlich keine so wunderbar medienwirksame Forderung in Zeiten, in denen man verzweifelt Stimmen für die 5%-Hürde mobilisieren will.
Die Finanzbehörden beschäftigen sich seit 1997 nicht mehr mit dem Vermögen der Leute. Genau das will die Linke ja damit wieder einführen. Jede Diskussion über Vermögensbesteuerungen hapern gerade u.A. daran, dass niemand genau weiß wie ungleich die Vermögen denn nun verteilt sind. Es gibt grobe Schätzungen, die aber immer als sehr ungenau abgetan werden können.
Das Problem ist, dass die Besteuerung nicht konsequent durchgeführt wird. Dank scheunentorgroßer Steuerlücken und bspw. zu niedriger Besteuerung von Kapitalerträgen schaffen es manche, ihr Einkommen erfolgreich vor dem Steuersäckel und der Volkswirtschaft zu verbergen.
Nein. Also jaein. Natürlich sind die Lücken in der aktuellen Besteuerung schlecht und gehören geschlossen. Gleichzeitig brauchen wur zusätzlich eine Steuer auf Vermögen. Damit man diese herbeiführen kann brauchen wir eine fundierte Debatte. Damit wir die führen können brauchen wir Daten, sonst stehen sich beide Seiten gegenüber und glauben der anderen einfach nicht und dann wars das.
Das eine schließt das andere ja nicht aus. Es ist ja nicht so, dass solche Menschen ihr gesamtes Vermögen in Kunstsammlungen, Yachten oder Luxusuhren stecken und ansonsten das Konsumverhalten eines Bürgergeldempfängers zeigen.
Erstens habe ich das nie behauptet. Zweitens finde ich es irgendwie ironisch, dass du Bürgergeldempfänger als Beispiel heranziehst, weil wir 100% unseres Einkommens wieder verkonsumieren und dem Wirtschaftskreislauf zurückführen. Anteilig an unserem Einkommen gemessen leisten wir also mehr für die Wirtschaft als fast alle anderen, auf jeden Fall mehr als Reiche.
Und selbst Luxusartikel können ja letztlich dem Land zugute kommen. Wenn die Yacht bei Lürssen, die Uhren bei Lange, das Auto bei Mercedes, BMW,… oder Kunst von deutschen Künstlern gekauft wird, dann fließt das Geld vom Reichen direkt zur nächsten Hand und beschäftigt dabei, außer vielleicht beim Künstler, ein paar Angestellte. Der Staat kassiert dabei Steuern und das Geld bleibt im Land und im Umlauf.
Lürssen könnte aber auch Forschungsschiffe bauen mit dem Geld. Statt Villen könnte man Mehrfamilienhäuser bauen (oder die Areale (die keinen Wert haben weil sie „geschaffen“ werden sondern sie haben den Wert, den wir ihnen aufgrund ihrer Lage zuweisen) renaturieren und Lebensraum für Tiere bieten), Kunst sollte sowieso der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, dafür gibt es Museen, die dringend Förderung bedürfen und so weiter und so fort. Reiche sind, was die Weiterführung und Ankurblung (ja, das Wort existiert jetzt) des Wirtschaftskreislaufs angehen, so dermaßen ineffizient, dass wir uns dringend überlegen müssen, ob wir als Gesellschaft uns noch Reiche leisten können.
Das Geld wird z.B. in Unternehmen “investiert”. Das heißt man kauft davon bspw. eine Aktie. Davon, dass ich jemand anderes eine Aktie abkaufe, hat das Unternehmen aber gar nichts.
Wenn die Reichen ihre ganze Dividende als Kapital ins Unternehmen zurückführen würden, dann hätten sie es tatsächlich “investiert”. Die unternehmerische Investitionsquote liegt aber auf einem Allzeittief, upsi.
Auslandsvermögen sind Schulden des Auslands im Inland. Inlandsvermögen von Ausländern sind Schulden des Inlands im Ausland.
Wer aus dem Ausland im Inland investiert, tut das in Erwartung, dass seine Rückflüsse die Investition langfristig übersteigen werden, wodurch über die Zeit mehr Geld ins Ausland fließt, als ins Inland geflossen ist.
Bestes Beispiel um sich auszubluten ist es, wenn Immobilien von ausländischen Investoren besessen werden, sodass das Geld aus dem lokalen Kreislauf abgesaugt wird.
Für kurzfristige Finanzspritzen können Investitionen aus dem Ausland hilfreich sein. Langfristig profitieren davon aber v.a. Vermögende, die in allerlei Ländern investieren.
Siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Volkswirtschaftliche_Gesamtrechnung#Außenwirtschaftsrechnung
https://de.wikipedia.org/wiki/AußenbeitragAber das sind alles nur langweilige Sachen, die man in den Grundlagenvorlesungen zu Makroökonomie lernt. Davon lassen sich “konservative” und “liberale” natürlich nicht beeindrucken.
Ist schon richtig. Deshalb willst du ja erreichen, dass Rendite aus Immobilien nicht ins Ausland abfließt.
Reine Spekulation ist natürlich nicht so toll.
Der Bau von einem Gebäude mit ausländischem Kapital nutzt dagegen der Binnenwirtschaft selbst wenn Gewinne ins Ausland fließen. Die Kosten für den Bau fließen an lokale Unternehmen, Löhne, Investitionen und Steuern. Das Gebäude selbst existiert dann ja auch und wird wirtschaftlich genutzt.
Langfristig profitieren davon aber v.a. Vermögende, die in allerlei Ländern investieren.
Im Kapitalismus profitieren Investoren, ja.
Sag mal, bist du nicht der selbe Typ, der mit[1] dem Keksglasobservierer einen pro-israelische-Regierung-Nahost-Unter aufgezogen hat und uns gestern den Wahlkampfauftakt-Stream der Afd pfostiert hat? Irgendwie erkenn ich ein Muster.
[1] “mit” ist hier die vorsichtige Formulierung.
Sag doch mal in welches Land du gehen willst, wenn du nur vor diesem Register fliehst? In vielen anderen Ländern musst du zumindest gewisse Angaben zu deinem aktuellen Vermögen machen, dieser Schritt wäre die Beendung eines deutschen Sonderwegs
Ich weiß jetzt schon wer krass dagegen lobbyieren wird: Die katholische Kirche!
Kapital fließt schon heute massiv aus Deutschland ab. Deshalb ist das Wirtschaftswachtum so mickrig. Das hier ist ein zusätzlicher Faktor.
Das mag ja sein, du musst trotzdem darlegen wie dieses Vorhaben dazu beiträgt. Ich will, dass Fussballfans aufhören zu randalieren, das kann ich aber nicht mit dem Abfließen von Kapital begründen.
Das Wirtschaftswachstum ist nicht nur wegen Kapitalabfluss so gering. Wichtig sind auch:
- Der Deutsche und auch der europäische Binnenmarkt wird schwächer. Wir haben seit Jahren einen Reallohnverlust, da die Gewerkschaften nicht stark genug sind/nicht stark genug auftreten, das heißt das die Menschen im Verhältnis zu Inflation und Lebenserhaltungskosten weniger leisten können. Dadurch konsumieren sie weniger und lokale kleine und mittelständische Unternehmen, vor allem in Innenstädten, müssen schließen. Auch das z.B. das Elterngeld trotz Inflation seit 17 Jahren nicht erhöht wurde, hilft da nicht.
- Veraltete und/oder beschädigte Infrastruktur. Wir haben einen Investitionsstau von 149 Mrd. € in den Kommunen, vor allem bei den Straßen und Schulen, aber auch bei Kinderbetreuung, Feuerwehr und Verwaltung. In ganz DE beträgt der Investitionsstau über 1,4 Billionen Euro. Die Linke ist übrigens die einzige Partei, die einen durchgerechneten Plan hat, wie man dieses Problem lösen kann.
https://www.dstgb.de/themen/finanzen/investitionen/149-mrd-investitionsstau/ https://de.wikipedia.org/wiki/Investitionsstau#%3A~%3Atext=Deutschlandweit+wird+der+Investitionsstau+auf%2C2019+auf+138%2C4+Mrd. https://www.nd-aktuell.de/artikel/1188206.antifaschistische-wirtschaftspolitik-die-linke-billionen-euro-gegen-rechts.html
- Schlechte Entscheidungen und fehlende Innovationen seitens großer Unternehmen trotz hohen Gewinnen.
Wir haben seit Jahren einen Reallohnverlust, da die Gewerkschaften nicht stark genug sind/nicht stark genug auftreten
Korrektur: Da Firmen ihren Mitarbeitern zu wenig bezahlen. Wir sollten hier nicht die wahren Schuldigen vertuschen, indem wir den Gewerkschaften die Schuld dafür geben.
Stimmt. Ich schätze ich erwarte von Unternehmen inzwischen einfach keine Menschlichkeit mehr
JAAAN MAAARRSAALEEEK!!
(Zitat Jan Bömerman)
Wurde schon zig tausend mal debunked, diese These. Keiner läuft weg wegen einer Vermögenssteuer, und wenn doch, gibt es exit Steuern die extrem hoch ausfallen.
Ich hab da.mal etwas Lesestoff zum Thema „Reiche fliehen vor zu hohen Steuern“ für dich.
Uff müssen wir hier so ein neoliberales Geschwätz ertragen?
Grundlagen der VWL sind natürlich furchtbar für Marxisten.
Stimmt. Es ist fucking unerträglich, wie manche VWLer dauerhaft an Phänomenen scheitern, die sich mit marxistischer Wirtschaftstheorie erklären lassen. Aber das passiert halt, wenn man ganze Theorien und Perspektiven aus ideologischen Gründen aus Lehrbüchern streicht.
https://www.exploring-economics.org/de/entdecken/das-weitgehende-verschwinden-marxscher-okonomie-au/
https://link.springer.com/article/10.1007/s41025-019-00127-6
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