[…] Das Gremium betonte einerseits, „dass allen Menschen mit geschlechtergerechter Sprache begegnet werden soll“. Andererseits stellte es fest: „Sonderzeichen innerhalb von Wörtern beeinträchtigen die Verständlichkeit, die Lesbarkeit, die Vorlesbarkeit und die automatische Übersetzbarkeit sowie die Eindeutigkeit und Rechtssicherheit von Begriffen und Texten.“ Wiederum andererseits könne der Rat „nicht darüber hinwegsehen, dass Wortbinnenzeichen zur Kennzeichnung aller Geschlechter benutzt werden“.
Der Rechtschreibrat betonte auch hier, die weitere Entwicklung beobachten zu wollen, denn „geschlechtergerechte Schreibung ist aufgrund des gesellschaftlichen Wandels und der Schreibentwicklung noch im Fluss“.
Das Thema wird also beobachtet aber man entscheidet sich noch nicht fest dazu
Vielleicht hilft das weitere freiwillige Nutzen von geschlechtergerechter Sprache das es auch nicht so einfach vom Tisch gewischt wird? Ich hoffe es zumindest
wie kann es freiweilig genutzt werden wenn verdammte Landesregierungen wie die CxU in Bayern dieses verbeitet (und mein kommentar dahingehend überhaupt erst abzielt)?.
Vielleicht hilft das weitere freiwillige Nutzen von geschlechtergerechter Sprache das es auch nicht so einfach vom Tisch gewischt wird? Ich hoffe es zumindest
Der Rechtschreibrat MUSS endlich eine Entscheidung treffen um Vollidioten wie die CSU, Frau Jurist Stolz und co. Einhalt zu gebieten und unsere Queeren Mitbürgys vor denen zu schützen!
Der Chef des Rechtschreibrates ist ein 76jähriges CSU-Mitglied. Von dem Gremium hast du da absolut überhaupt nichts zu erwarten.
Ich bin dafür dass sie eine dritte geschlechterneutrale Form einführen, damit die männliche und weibliche nicht kombiniert werden muss.
Schüler, Schülerin, und Schülis oder Schülers oder Schüls oder so.
Wir haben eine neutrale Grundform, was fehlt ist ironischerweise die männliche Form. Eine solche Einzuführen wäre die MIT ABSTAND sauberste, unkomplizierteste Variante mit der höchsten Akzeptanz in der Allgemeinbevölkerung. Alles andere wird hässliches Flickgeschustere.
Gendern 2.0 setzt sich zum Beispiel dafür ein.
Wir haben keine neutrale Grundform sondern benutzen in den meisten Fällen die männliche Form als default. Das nennt sich Generisches Maskulinum und ist genau das Problem.
Der Punkt ist, dass das heutzutage zwar gerne so dargestellt wird, aber das Maskulinum eigentlich seit je her ein Generikum ist und nach wie vor von den meisten Menschen so verstanden wird.
Wenn du alle Mitarbeiter zu einem Meeting einlädst werden da auch alle Mitarbeiterinnen auftauchen. So geschehen im Büro von meinem Stiefvater als es um die Herrentoilette ging. Du musst immer explizit dazu sagen, dass du tatsächlich nur Männer meinst, wenn du es nicht als Generikum verwendest, dass ist schlicht und ergreifend wie die Sprache von fast allen in der Praxis verstanden wird.
Als Vorschläge dafür gibt es bereits Entgendern nach Phettberg mit -y/-ys (Schüly/Schülys) und den dialektartigen Vorschlag von https://geschlechtsneutral.net/ mit -e/-ne (Schülere / Schülerne)