• einkorn@feddit.org
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    4 months ago

    Ich denke mal (aus eigener Erfahrung), dass das aber auch wieder sehr abhängig von dem Genre der Spiele ist.

    Gemütliche gemeinsame Gartenarbeit in Stardew Valley ist schwer entspannend. Ranked Solo Queue in League of Legends auf der anderen Seite …

    • muelltonne@feddit.org
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      4 months ago

      Am Ende geht es dabei nicht darum, dass Spiele stressig sind. Sondern Spiele können einem das bieten, was das Real Life nicht bietet: Klare Regeln. Berechenbare Erfolgserlebnisse. Kontrolle. Selbst in League of Legends weißt du, was passiert, warum und das Spiel ist gewissermaßen auch “fair”, weil jeder Spieler nur aufgrund des eigenen Könnens Erfolge feiern kann. Das ist ja genau der radikale Unterschied zum echten Leben, wo du die Beförderung nicht bekommst, weil der Abteilungsleiter mit der Nulpe aus dem Nebenbüro Fußball spielt, wo dir grundlos Mist passiert, wo es unfair zugeht und wo es eben kein klares Aktions-Reaktions-Schema gibt. Und daher sind virtuelle Welten halt auch so anziehend.

    • Faust@feddit.org
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      4 months ago

      Ich stimme voll zu dass ranked solo in Teamspielen für mich zu unentspannt ist, aber ich nehme an, die Spieler, die das jeden Tag spielen, haben trotzdem (oder gerade deswegen) ihren Spaß? Sonst würden sie das ja nicht so viel spielen. Man kann ja auch Freude daran haben, dass man im Haifischbecken mitschwimmen kann.

      • einkorn@feddit.org
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        4 months ago

        Also grade bei Leuten, die streamen, habe ich schon ab und an das Gefühl, dass das Masochisten sind.

        • Ey ich frag doch nur@lemmy.world
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          4 months ago

          Ja gut kann sein dass manche Genres/Titel bestimmte Gruppen Minderbemittelter anzieht aber die waren halt vorher schon geistig kaputt da kann das Zocken an sich nichts für

        • Faust@feddit.org
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          4 months ago

          Das ist dann ja auch deren Job, oder zumindest träumen die davon, es zu ihrem Beruf zu machen. Wenn man sein Hobby zum Beruf macht, wird es zu Arbeit.